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Einheit nur in Freiheit – Konrad Adenauer und die deutsche Frage
Eine Ausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
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„Einheit in Freiheit ist … nicht nur ein Anliegen des deutschen Volkes, sondern auch eine wesentliche Voraussetzung für die Erhaltung des Friedens in der Welt.“
– Konrad Adenauer in seiner Regierungserklärung vom 9. März 1951
Das Bekenntnis zur staatlichen Einheit bildete das Kernstück von Konrad Adenauers Deutschlandpolitik. Um das politische Ziel der deutschen Wiedervereinigung zu erreichen, strebte er die Eingliederung der Bundesrepublik in den freien Westen an. In seinen Augen bildete dies den einzig realistischen Weg, um der Bedrohung der Deutschen durch die Sowjetunion zu begegnen. Mit einer Reihe von wegweisenden Vertragsschlüssen sowie der Integration der Bundesrepublik in die Europäischen Gemeinschaften und das transatlantische Bündnissystem legte die Regierung Adenauer das Fundament für die Sicherung von Frieden und Rechtsstaatlichkeit ebenso wie für die Wiedererlangung der staatlichen Einheit in Freiheit.
Die Ausstellung stellt zunächst die deutschlandpolitischen Grundsätze Konrad Adenauers vor und beschreibt die politische Ausgangslage nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie konzentriert sich dann auf Adenauers Westbindungspolitik, seine Politik gegenüber dem Osten und die Berlinkrise ab 1958, die 1961 in dem Mauerbau gipfelte. Neben der Politik der Regierung Adenauer dokumentiert sie auch die innenpolitischen Kontroversen hierzu und die Propaganda, die die kommunistische Führung der DDR in Gang setzte, um Adenauer und die Bundesrepublik zu diffamieren.
Die Ausstellung „Einheit nur in Freiheit. Konrad Adenauer und die deutsche Frage“ wurde anlässlich des 50. Todestages Konrad Adenauers am 19. April 2017 von der Konrad-Adenauer-Stiftung konzipiert. Sie besteht aus 13 Rollup-Tafeln (100cm x 220cm). Zur Präsentation eignen sich alle Räume mit viel Publikumsverkehr wie zum Beispiel Foyers, Aulen, Konferenzräume. Die Ausstellung kann für max. 14 Tage ausgeliehen werden. Für Schulen ist sie ab der Mittelstufe zu empfehlen.
Weitere Informationen und Bestellung möglich unter:
Tel.: 030 / 26996-3474
E-Mail: zeitgeschichte-wd@kas.de