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Die „KAS-GIP Foreign Policy Talks“-Reihe kam am 13. Mai erstmals nach Armenien, wo in Jerewan eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Policy Perspectives from Armenia and Georgia: Reflecting on the EU’s Role in Light of Tectonic Shifts in the South Caucasus” durchgeführt wurde.

Diskutiert wurde dabei die Rolle der Europäischen Union in der Region Südkaukasus in Zeiten wachsender geopolitischer Herausforderungen, welche in den vergangenen Jahren zu massiven geopolitischen Verschiebungen in der Region geführt haben.  

Für einen umfassenden, analytischen Blick auf Herausforderungen und Chancen für das Engagement der Europäischen Union im Südkaukasus versammelten KAS und GIP Expertinnen und Experten aus Armenien, Georgien und der EU in Jerewan.

Die Veranstaltung wurde von Stephan Malerius, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung im Südkaukasus, moderiert. Prof. Kornely Kakachia, Direktor des Georgian Institute of Politics (GIP) und Jan Plesinger, stellvertretender Leiter der Delegation der Europäischen Union in Armenien, leiteten zu Beginn in das Thema ein. Die folgende Diskussion basierte auf den vorläufigen Ergebnissen neuer Forschungsarbeiten, welche Dr. Franziska Smolnik, Senior Fellow der Forschungsabteilung Osteuropa und Eurasien bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), vor Ort präsentierte.

Auf dem Podium diskutierten anschließend Nino Kalandadze, Gründerin und Direktorin des Chavchavadze Centre und ehemalige stellv. Außenministerin und Parlamentsabgeordnete Georgiens, Prof. Dr. Shalva Dzebisashvili, Leiter des Studiengangs Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen an der University of Georgia, Anahide Pilibossian, Vizepräsidentin für Strategie und Entwicklung des Think-Tanks APRI Armenia und Johnny Melikyan, Senior Fellow am Orbeli Research-Analytical Center in Jerewan.