CDU/-CSU-Bundestagsdelegation in China - Auslandsbüro China
Zentrale Themen der Reise der Bundestagsabgeordneten waren die Wirtschaftsbeziehungen, der gesellschaftliche Austausch sowie die globale Klimapolitik. Die Delegation führte u.a. Gespräche im Nationalen Volkskongress mit Vizepräsident Cai Dafeng und mit Minister Liu Jianchao.
Die Botschaft: China muss im russischen Krieg gegen die Ukraine seinen Einfluss geltend machen. Auch der Angriff des Iran auf Israel wurde thematisiert. Darüber hinaus stellten die Abgeordneten klar, dass die Voraussetzung für wirtschaftliche Zusammenarbeit in gegenseitig fairen Bedingungen besteht.
Der dritte Tag der Chinareise führte die Delegation von Peking aus mit dem Schnellzug ins 900 Kilometer entfernte Qingdao. Qingdao hat eine deutsche Kolonialvergangenheit, weshalb es wichtig ist, sich auch damit auseinanderzusetzen. „Als Deutschland haben wir aus unserer eigenen Geschichte gelernt, sie bildet die Grundlage für unsere freiheitliche Demokratie“, betonte Jens Spahn MdB im Gespräch mit Zhao Haozhi, dem Oberbürgermeister der Stadt Qingdao. In Qingdao besuchten die Bundestagsabgeordneten den deutsch-chinesischen Ökopark sowie einen deutschen Mittelständler.
Darüber hinaus führte die Delegation u.a. Gespräche mit der EU-Delegation sowie mit Studierenden und der Leitung der Peking Universität.