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Am 6. September 2022 stellte die KAS im Club la Unión in Quito die Studie „Smart Cities in Ecuador, Stand der Dinge und Agenda diverser Möglichkeiten der Zukunft“ vor. An der Veranstaltung nahmen beide Autoren der Studie persönlich teil: Álvaro Orbea und Ignacio Pérez, die einen Vortrag über die Überlegungen und Schlussfolgerungen der Studie hielten.

Beide Autoren stimmen darin überein, dass es notwendig ist, die Strassenkarte für Smart Cities in Ecuador mit einer partizipativen und sektorübergreifenden Sichtweise des öffentlichen und privaten Sektors zu erstellen, um die Barrieren des allgemeinen Misstrauens zu überwinden und somit das Sozialkapital zu erhöhen. Darüber hinaus erwähnten sie die Probleme, die noch in Bezug auf die Managementlücke (hinsichtlich der komplexen Lernkurve bei der Umsetzung), die Problemlösungslücke (in Bezug auf den fehlenden Spielraum für die Umsetzung von Lösungen auf lokaler Ebene) und die institutionelle Lücke (in Bezug auf den Mangel an Methoden und Unterstützung bei der Festlegung des institutionellen Rahmens für die Überwachung und Gewährleistung der Einhaltung und Nachhaltigkeit der digitalen Agenden) bestehen. 

Es folgten zwei Podiumsdiskussionen zu den Lehren, die aus den Smart Cities in Lateinamerika gezogen wurden, und ein Runder Tisch aus den Erfahrungen des Privatsektors.

Die zweite Diskussionsrunde diente dem Austausch bewährter Praktiken und hatte als Redner Andrés Montoya, der den Fall der Ruta N in Kolumbien erläuterte, Andrés Cueva, der den Fall von Conquito vorstellte, und Alfredo Colcha, der über sein Management der Gemeinde Riobamba sprach.

Die dritte und letzte Podiumsdiskussion diente als runder Tisch zur Diskussion der Erfahrungen aus der Privatwirtschaft. An diesem Panel nahmen Nathalia Almeida, stellvertretende Direktorin der Allianz für Unternehmertum und Innovation, Pablo Astudillo, Vertreter der Akademie und Professor an der Universität San Francisco de Quito, Daniela Ugazzi, Geschäftsführerin der “Corporación Líderes para Gobernar”  (Führungskräfte zum Regieren) und Gonzalo García, Vertreter der SONDA, teil. 

An der Veranstaltung nahmen hochrangige kommunale Behörden und Teilnehmer aus dem Privatsektor teil, die ständig an der Verbesserung der Agenda für intelligente Städte arbeiten. Der Raum diente als Diskussions- und Dialogforum sowie als Networking-Raum, der die Schaffung von Synergien zwischen privaten Unternehmen und kommunalen Behörden ermöglichte.