Zwischen dem 20. und 23. März fand der Workshop "Kommunikation zur Verteidigung der Rechte und des gemeinsamen Hauses" in Soloy in der Region Besikö, Comarca Ngäbe Buglé, statt. Organisiert von der Schule für Gemeindeorganisation der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Büro Panama, versammelte die Veranstaltung etwa vierzig Teilnehmer, darunter Gemeindeführer, Aktivisten und Verteidiger indigener Rechte.

Das Ziel des Workshops war es, die Kommunikationsfähigkeiten der Teilnehmer zu verbessern, indem ihnen Werkzeuge zur Verfügung gestellt wurden, um die Herausforderungen, mit denen sie in ihren Gemeinden konfrontiert sind, insbesondere im Zusammenhang mit Umweltschutz und Menschenrechten, effektiv zu kommunizieren. Über vier Tage hinweg nahmen die Teilnehmer an Sitzungen teil, in denen es darum ging, klare Botschaften zu formulieren und digitale und traditionelle Medien zu nutzen, um ein breiteres Publikum zu erreichen.

Die Facilitatoren, Spezialisten für Kommunikation und Aktivismus, boten praktische Anleitung zur Gestaltung wirksamer Kommunikationskampagnen. Es wurde betont, wie wichtig es ist, die Botschaften an verschiedene Zielgruppen anzupassen, und es wurden Gruppenübungen durchgeführt, um Kampagnen zu entwickeln, die auf ihre eigenen Situationen zugeschnitten sind.

Der Workshop diente auch als Plattform zum Austausch von Erfahrungen und zur Stärkung der Netzwerke zwischen den Teilnehmern aus verschiedenen Gemeinden der Comarca Ngäbe Buglé. Die Initiative zielt darauf ab, Gemeinden in der Verteidigung ihrer Rechte und ihres Territoriums zu stärken, indem Wissen vermittelt und Raum für gemeinsame Planung geschaffen wird.

Zusammenfassend war der Workshop "Kommunikation zur Verteidigung der Rechte und des gemeinsamen Hauses" ein Schritt hin zu einer effektiveren Kommunikation im Kampf für indigene Rechte und Umweltschutz in Panama, mit der Erwartung, dass die erworbenen Fähigkeiten einen positiven Einfluss auf zukünftige Aktivitäten der Teilnehmer haben werden.