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Folgende Ziele wurden erreicht:
Die internationale Attraktivität des Forschungsstandortes Deutschland ist gestiegen. Die
Sichtbarkeit und Reputation deutscher Universitäten haben sich deutlich erhöht. Herausragende
Institutionen werden stärker wahrgenommen. In den internationalen Hochschulrankings
haben sich die forschungsstarken deutschen Universitäten verbessert.
Für renommierte Wissenschaftler, auch aus anderen Ländern, wird eine Forschungstätigkeit
in Deutschland attraktiver. Die Anzahl von gut ausgebildeten Nachwuchswissenschaftlern,
die in Deutschland ihre nächsten Karriereschritte planen, steigt. Internationale
Kooperationen nehmen zu. Der Wandel vom Brain-drain zum Brain-gain wird
unterstützt.
Die Forschungsleistungen deutscher Universitäten werden qualitativ und quantitativ
gestärkt. Dies gilt auch für disziplinübergreifende Projekte und die Zusammenarbeit von
universitärer und außeruniversitärer Forschung. Herausragende exzellente Forschung an
Universitäten erhält einen nachhaltigen Schub durch die finanzielle Förderung und die ideelle
gesellschaftliche Anerkennung.
Der wissenschaftsgesteuerte Exzellenzwettbewerb unterstützt nicht nur den Wandel in
den ausgezeichneten Forschungseinrichtungen und Universitäten, sondern führt zu positiven
strukturellen Veränderungen im deutschen Universitäts- und Wissenschaftssystem
insgesamt.
Die Exzellenzinitiative unterstützt die Universitäten als zentrale Institution des deutschen
Wissenschaftssystems mit ihren vielfältigen Aufgaben in Forschung, Lehre und Erkenntnistransfer.
Sie stärkt ihre Position im Verhältnis zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen,
fördert aber auch die Kooperation von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und trägt damit wesentlich zu einer „Entsäulung“ des
Wissenschaftssystems bei.
Das deutsche Universitätssystem ist vielfältiger geworden, ohne dass dies zulasten der
Qualität geht. Der Exzellenzwettbewerb führt zu einer auch vertikalen Differenzierung und
unterstützt die horizontale Diversifizierung.