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Alexander Beribes

Referent Westbalkan / Südosteuropa

Alexander Beribes arbeitet seit Dezember 2019 für die Konrad-Adenauer-Stiftung – zunächst als Europareferent und seit April 2023 als Referent für den Westbalkan und Südosteuropa. Seine berufliche Laufbahn begann Alexander Beribes im sächsischen Landesparlament, wo er sich mit sozial-, sicherheits- und europapolitischen Themen befasste. Er studierte Politikwissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz und Osteuropastudien an der Freien Universität Berlin. In der Zeit absolvierte er Studienauslandsaufenthalte in Krakau (Jagiellonen-Universität) und in Prag (Karls-Universität) und sammelte Berufserfahrung in der Zentrale des Auswärtigen Amtes, im Bundesministerium der Verteidigung und in der Stiftung Wissenschaft und Politik. Alexander Beribes ist Altstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Экспертыза

  • Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa 
  • Europäischer Einigungsprozess

Кантакт

alexander.beribes@kas.de

Упраўленне

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Публікацыі

Gemeinsam nach vorne schauen

9. Westbalkan-Botschafterkonferenz

Die Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt seit vielen Jahren den EU-Beitrittsprozess der Westbalkan-Länder. Eines unserer herausragendsten Formate ist die Westbalkan-Botschafterkonferenz. In diesem Jahr übernahmen die albanische Botschafterin in Deutschland, I. E. Adia Sakiqi, und der ungarische Botschafter in Deutschland, S. E. Dr. Péter Györkös, die Doppelschirmherrschaft.

Die Zukunft des Westlichen Balkans liegt in der EU

8. Westbalkan-Botschafterkonferenz

Wenige Wochen vor dem nächsten Gipfel des Berliner Prozesses in Tirana lud die Konrad-Adenauer-Stiftung am 20. September 2023 zum 8. Mal zur Westbalkan-Botschafterkonferenz ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Formats tauschten sich zu Lösungsansätzen und Verbesserungspotenzialen beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur aus und setzten sich mit den Gefahren von Desinformation auseinander. Darüber hinaus wurden geopolitische Herausforderungen ausführlich beleuchtet.

Juliane Liebers

Europa-Rede 2022

Gemeinsam an der Seite der Ukraine

Zum bereits 13. Mal fand am 9. November 2022 die „Europa-Rede“ statt, zu der Jahr für Jahr Präsidentinnen und Präsidenten der EU-Institutionen und -Einrichtungen eingeladen werden, eine Einschätzung der Lage Europas abzugeben. Diesmal stand die gemeinsame Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Stiftung Zukunft Berlin und der Stiftung Mercator ganz im Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Der Präsident der Europäischen Investitionsbank, Dr. Werner Hoyer, und der neue ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, bereicherte die Veranstaltung mit wegweisenden Impulsen.

Flickr |Jeremy Segrott|CC BY 2.0

Die Konferenz zur Zukunft Europas: Institutionen und Menschen zusammendenken

In Zeiten, in denen in vielen Ländern demokratische Prinzipien angefochten werden, sendet die EU das Signal, dass Bürgerbeteiligung eine Bereicherung sein kann.

Die von der EU ins Leben gerufene Konferenz zur Zukunft Europas ist als inklusiver Prozess angelegt. Dieser umfasst auch neue Bausteine, die dazu dienen sollen, Bürgerinnen und Bürger aus allen Teilen der EU in die Diskussion zur Zukunft Europas einzubeziehen. Dass am Ende die Spitzen der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union über den Umgang mit den Ergebnissen entscheiden werden, entspricht den Grundsätzen der repräsentativen Demokratie.

Shutterstock

Die Missverstandenen? Die Visegrád-Staaten und die Konferenz zur Zukunft Europas

Welches Europa wollen die Visegrád-Staaten und ist es angemessen, sie als ein Bündnis zu bezeichnen?

Die Regierungschefs der Visegrád-Staaten haben sich in Krakau anlässlich des 30. Jahrestages der Visegrád-Gruppe im Februar 2021 darauf verständigt, im Rahmen der Zukunftskonferenz zusammenzuarbeiten. Wie ist dies einzuordnen und für welches Europa stehen die Visegrád-Staaten?

© shutterstock/Fotophoto

Die Missverstandenen? Die Visegrád-Staaten und die Konferenz zur Zukunft Europas

Welches Europa wollen die Visegrád-Staaten und ist es angemessen, sie als ein Bündnis zu bezeichnen?

Die Regierungschefs der Visegrád-Staaten haben sich in Krakau anlässlich des 30. Jahrestages der Visegrád-Gruppe im Februar 2021 darauf verständigt, im Rahmen der Zukunftskonferenz zusammenzuarbeiten. Wie ist dies einzuordnen und für welches Europa stehen die Visegrád-Staaten?

pixabay/PeterDargatz, Death to Stock/Remote Studi Tino Renato, unsplash/product-school

Bürgerräte als Zukunftsmodell?

Potenziale und Grenzen losbasierter Bürgerbeteiligung

Bürgerräte sind eine Form von Bürgerbeteiligung, bei der die Teilnehmerschaft ausgelost und dadurch zufällig bestimmt wird. Sie sind durch staatliche oder kommunale Organe beauftragt, Lösungen zu kontroversen Themen zu finden. In unserer Studie zeigen wir die Potenziale und Grenzen dieser Form der Bürgerbeteiligung auf und werfen einen Blick in andere Länder.

ЕС СТАНЕТ СИЛЬНЕЕ ПОСЛЕ ПАНДЕМИИ

Статья из серии "Коронакратия"

Пандемия COVID-19 в который раз продемонстрировала необходимость международной координации. Однако многосторонний подход столкнулся с колоссальным давлением, и когда потребность в эффективном сотрудничестве ощущалась больше всего, тон задали односторонние меры. Либеральный международный порядок переживает кризис. И в то время, когда Соединенные Штаты покидают международные институты, ЕС следует защищать основанный на правилах мультилатерализм.

Gehört der Islam zum östlichen Europa?

Überlegungen zu Geschichte, Religion und nationalstaatlicher Identität in den östlichen EU-Ländern

Die Flüchtlingskrise hat bisher unsichtbare Konfliktlinien in der EU offenbart, besonders mit Blick auf die östlichen Mitgliedstaaten. Die Diskussion in Deutschland wird der Verschiedenheit der Erfahrungen und Perspektiven in diesen Ländern jedoch oft nicht gerecht. Ein bedeutender Erklärungsfaktor für die Haltung gegenüber der Aufnahme von Flüchtlingen aus islamisch geprägten Ländern ist das historisch gewachsene Verständnis von nationaler Identität.

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