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Dr. Christian Hübner

Künstliche Intelligenz

Christian Hübner arbeitet seit Juli 2023 in der Abteilung Wirtschaft und Innovation  in der HA Analyse und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich Künstliche Intelligenz, Blockchain/Web3 und Nachhaltigkeit. Zuvor leitete er das Regionalprogramm Energiesicherheit und Klimawandel Asien und Pazifik in Hongkong, China, und davor das Regionalprogramm Energiesicherheit und Klimawandel in Lateinamerika in Lima, Peru. In der KAS begann er als Koordinator für Umwelt, Klima und Energie. Vor der KAS arbeitete er als Volkswirt in einer Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft.

Экспертыза

  • Künstliche Intelligenz, Blockchain-Technologie
  • Ökonomie
  • Nachhaltigkeitspolitik

Кантакт

christian.huebner@kas.de +49 30 26996 3264

Упраўленне

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Публікацыі

KI-geniert mit Adobe Firefly, Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

KI-Robotik als Wettbewerbsvorteil

Mit intelligenten Maschinen an die Spitze

KI-gesteuerte Roboter sind ein zentraler Wettbewerbsfaktor in der globalen Wirtschaft. Deutschland ist in diesem Bereich gut aufgestellt, muss aber seine Kompetenzen deutlich ausbauen, um im geoökonomischen Wettlauf vorne mitwirken zu können. Dies erfordert eine vereinfachte Regulierung, Standards, erweiterte Reallabore, einen starken EU-Binnenmarkt, Datenzugang, Energiesicherheit, mehr Wissenstransfer von der Forschung in den Markt und Investitionen auslösende Anreize und öffentliche Akzeptanz.

Adobe Stock / Korawan; generiert mit KI 

Mehr Handlungsfähigkeit für die öffentliche Verwaltung mit Künstlicher Intelligenz

Die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung stärken durch praxisnahe KI-Kompetenz, vereinfachte Regulierungserfüllung und europäische KI in kritischen Bereichen

Künstliche Intelligenz bietet die Chance, die öffentliche Verwaltung zukunftsfähig und effizient zu gestalten. Eine drängende Aufgabe angesichts der großen Herausforderungen vor denen der Staat steht. Dafür braucht es praxisnahe KI-Kompetenz, vereinfachte Regulierungserfüllung und den verpflichtenden Einsatz europäischer KI in kritischen Bereichen. So kann die Verwaltung demografische Herausforderungen meistern, Vertrauen stärken und ihre Handlungsfähigkeit sichern – für eine moderne, leistungsfähige Verwaltung im digitalen Zeitalter.

Adobe Stocke / Bartek Wróblewski

Quantencomputer: Hardware-Upgrade für Künstliche Intelligenz

Schneller, Effizienter und Intelligenter

Quantencomputer können die Wettbewerbsfähigkeit der KI-Entwicklung in Deutschland steigern. Neue technische Ansätze erleichtern ihren Betrieb und ermöglichen perspektivisch eine breitere Anwendung. Trotz der Führungsrolle der USA und China ist deutsche Forschung international bedeutend. Für die Entwicklung konkurrenzfähiger deutscher Quantencomputertechnologie muss die Wirtschaft stärker aktiviert werden.

KI-Entwicklung im Systemwettbewerb

Eine Chance für Deutschland?

Deutschland zählt aus globaler Perspektive zu den führenden KI-Entwicklungsnationen. Es verfügt über eine starke Forschungslandschaft, anpassungsfähige Wirtschaft und gute technische Infrastrukturen. Allerdings droht es aufgrund der enormen Geschwindigkeit, die die USA und China über ihre Systemrivalität in der KI-Entwicklung vorlegen, abgehängt zu werden. Es gilt, die geopolitischen Dynamiken zu erkennen und strategisch zu nutzen. Chancen ergeben sich dann beispielsweise in der Förderung des Zugangs zu heimischen Daten oder der Einforderung einer wettbewerbsfähigen KI-Regulierung.

KAS

Künstliche Intelligenz: Chancen nutzen und gestalten

Künstliche Intelligenz: Chancen nutzen und gestalten

Spätestens mit ChatGPT, Bard und Co. ist Künstliche Intelligenz (KI) in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Jeder Smartphone-Besitzer kann sie nutzen und nicht nur Texte, sondern auch Bilder und Musik generieren lassen. Entsprechend hoch wird ihr wirtschaftliches Potenzial eingeschätzt. 

Pixabay/Geralt

Klimaschutz mit dem Web3

Die Tokenisierung von Carbon Credits ermöglicht der internationalen Klimafinanzierung neue Wege.

Die freiwilligen CO2-Märkte bieten für Unternehmen einen Anreiz, in den internationalen Klimaschutz zu investieren. Ihnen wird deshalb mit Blick auf die zunehmenden weltweiten Klimaschutzbemühungen eine wichtige Rolle zugestanden. Allerdings sind diese Märkte durch ein hohes Maß an Komplexität geprägt, was ihrer wachsenden Bedeutung entgegensteht. Im Blockchain-basierten Web3 entstehen vor diesem Hintergrund zahlreiche neue Anwendungen, die diese Hürden über die Tokenisierung von Carbon Credits zu überwinden vermögen. Für den internationalen Klimaschutz könnten sich daraus wiederum völlig neue Wege ergeben, um seine Finanzierung zu verbessern.

Pixabay / geralt

G7-Preisdeckel für russisches Öl

Eine gute Idee in der Energiekrise?

Der Energiemarkt ist zu einem zentralen Konfliktfeld rund um den Russland-Ukraine-Krieg geworden. Die G7, die EU und weitere westliche Demokratien versuchen die Erlöse aus russischen Kohle-, Gas- und Ölexporten mit Sanktionen und Importverboten zu verringern. Russland wiederum schränkt gezielt seine Gasexporte für Europa ein und erschließt neue Einnahmequellen in Asien. Ein neues Instrument in der Auseinandersetzung ist der G7-Ölpreisdeckel, der die Einnahmen aus russischen Ölexporten durch einen erzwungenen Niedrigpreis verringern soll. Seine Wirksamkeit ist umstritten, da die großen Ölimporteure Indien und China sich voraussichtlich nicht daran beteiligen werden. Zudem besteht das Risiko, dass Russland seine Ölexporte als Gegenreaktion stoppt und damit eine Ölpreiskrise auslöst. Auf der anderen Seite ergibt sich aus dem Ölpreisdeckel ein Verhandlungsvorteil für potentielle Ölimporteure gegenüber Russland.

Pixabay / akitada31

Wasserstoff-Wirtschaft in Asien

Auswertung der Ergebnisse einer KAS-Experten-Umfrage in Australien, China, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Singapur, Südkorea und Thailand

Die politische Bedeutung des Energieträgers Wasserstoff nimmt weltweit zu. Mit ihm soll der Umstieg auf eine sichere CO2-neutrale Energieversorgung gelingen. Vor allem in Asien zeichnet sich vor diesem Hintergrund eine höchst dynamische Entwicklung ab. Einige Länder aus dieser Region gehören heute zu den technologischen Spitzenreitern in der Wasserstoffindustrie. Andere bieten sich als globale Wasserstoffexporteure an. Eine Übersicht zu diesen Entwicklungen gibt eine KAS Expertenumfrage in neun asiatischen Ländern, deren Ergebnisse hier zusammengefasst und rahmenpolitisch eingeordnet sind.

Reuters

Neue Energiepartnerschaften und Dekarbonisierungsschub?

Der Ukrainekrieg und seine energiepolitischen Folgen in Asien

Der russische Angriff auf die Ukraine hat auch auf den asiatischen Energiemärkten für Turbulenzen gesorgt. Die Folgen sind vielfältig: Einerseits dürfte der Preissprung für fossile Energieträger der Dekarbonisierung in vielen asiatischen Staaten neuen Schwung verleihen. Andererseits könnten Länder wie Indien und insbesondere China versuchen, die von den westlichen Staaten zunehmend verschmähten russischen Energieressourcen günstig zu beziehen. Dem von Sanktionen überzogenen Moskau entstehen daraus Möglichkeiten für neue Energiekooperationen – aber auch Risiken in Form von wachsenden Abhängigkeiten.

World Meteorological Organization / flickr / CC BY-NC-ND 2.0 / creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/

Ein kleiner Fortschritt für den Klimaschutz

Die Ergebnisse der COP26: Aufbruchsstimmung auf den globalen Kohlenstoffmärkten aber weiterhin unbeantwortete Klimafinanzfragen

Die COP26 fand vom 31. Oktober bis 12. November 2021 im schottischen Glasgow statt. Die Erwartungen waren hoch gesteckt, denn im Vorfeld zeichnete sich eine gewachsene gesellschaftliche Sensibilisierung für den Klimawandel ab. Den Hintergrund dafür bilden sichtbare Klimakatastrophen und die sich stetig verbessernden Erkenntnisse der Klimawissenschaften. Unser Monitor Nachhaltigkeit analysiert die Ergebnisse der COP26.

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