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UN Photo / Loey Felipe / flickr / CC BY-NC-ND 2.0

Europa und Internationales

Europa und Internationales

Transatlantische Partnerschaft, europäische Einigung, liberale Weltordnung

Nachrichten

Die Einheit Europas war ein Traum von wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für viele. Sie ist heute eine Notwendigkeit für uns alle. Sie ist [...] notwendig für unsere Sicherheit, für unsere Freiheit, für unser Dasein als Nation und als geistig schöpferische Völkergemeinschaft.

Konrad Adenauer, 1954

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Сподели

Auf einen Blick

  • Als Europäische Stiftung fördern wir die Verständigung zwischen den EU-Mitgliedstaaten, lehnen nationalistische und populistische Tendenzen ab und treten ihnen aktiv entgegen.
  • Ziel unserer Arbeit ist es, die transatlantische Partnerschaft und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union als Grundpfeiler unserer Sicherheit zu stärken.
  • Wir bringen innovative Praktiken aus dem Ausland nach Deutschland. Denn wir sind überzeugt, dass unsere westlichen Demokratien nur durch Innovationen ihre wirtschaftliche und politische Wettbewerbsfähigkeit gegenüber autokratischen Staaten erhalten können.
  • Ein Schwerpunkt unserer Auslandsarbeit liegt auf der Stärkung und Vernetzung von Partnerparteien, deren Nachwuchs und ausgewählten zivilgesellschaftlichen Akteuren. Ziel ist es, demokratische Entwicklungen zu fördern und fragile demokratische Systeme zu stabilisieren.

 

Inhalt

1. Wir tragen europäische und internationale Fragen in die Öffentlichkeit

2. Sicherheit wird vielschichtiger und zunehmend komplex

3. Innovationen entscheiden über Wettbewerbsfähigkeit

4. Funktionierende Parteien stützen stabile Demokratien

5. Europäische Einigung – Der Blick geht nach vorn

6. Liberale Weltordnung muss reformiert werden

7. Unsere Angebote und Projekte zum Thema

8. Publikationen, Veranstaltungen und Medienbeiträge zum Thema


 

In einer Zeit, in der die Neuordnung globaler Machtverhältnisse immer deutlicher wird, müssen Deutschland und Europa ihre Konzepte, Strategien und Instrumente anpassen und erweitern.

 

Wir tragen europäische und internationale Fragen in die Öffentlichkeit

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat es sich im Bereich der Außen- und Europapolitik zum Ziel gesetzt, die politische und wissenschaftliche Aufmerksamkeit für neue außenpolitische Herausforderungen zu stärken, Analyse- und Beratungsangebote zu erarbeiten und zu einer neuen außenpolitischen Kultur in Deutschland beizutragen. Dies tun wir mithilfe unserer mehr als 100 Auslandsbüros und unserer Expertinnen und Experten in Deutschland. Durch Veranstaltungsreihen, regelmäßig erscheinende politische Berichte und Studien, Podcasts, einen verstärkten multimedialen Auftritt sowie die Zeitschrift Auslandsinformationen werden die Themen zu europäischen und internationalen Fragen von der Stiftung hinaus in die breite Öffentlichkeit getragen. Welche Schwerpunkte und Grundüberzeugungen leiten uns dabei?

 

Sicherheit wird vielschichtiger und zunehmend komplex

Die transatlantische Partnerschaft und die gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union sind für uns die Grundpfeiler unserer Sicherheit. Wir wollen sie durch unsere Arbeit stärken. Sicherheit beinhaltet dabei für uns einerseits die klassische militärische Fähigkeit zur Landes- und Bündnisverteidigung. Andererseits wissen wir, dass wir den Sicherheitsbegriff vielschichtig denken müssen. Die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus steht daher ebenso hoch auf unserer Agenda wie die komplexen Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und Sicherheit sowie globaler Gesundheitspolitik und Sicherheit.

 

Innovationen entscheiden über Wettbewerbsfähigkeit

Das Neue begreifen wir zuallererst als Chance und haben über unsere Auslandsbüros ein waches Auge darauf, wie andere Gesellschaften die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. So tragen wir best practices zu uns nach Deutschland. Wir sind überzeugt, dass Deutschland und Europa nur durch Innovation wirtschaftlich und im politischen Wettrennen mit autoritären Gesellschaftsmodellen wettbewerbsfähig bleiben und zugleich ihre Produktionsweise ökologisch nachhaltig umgestalten können. Auf der anderen Seite sind wir uns der Herausforderungen der Digitalisierung bewusst und diskutieren Möglichkeiten, sie im Sinne des Schutzes der Privatsphäre und unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung politisch zu gestalten.

 

Funktionierende Parteien stützen stabile Demokratien

Ohne funktionierende politische Parteien keine funktionierende Demokratie! Dieses Credo leitet auch unsere Auslandsarbeit. Wir stärken und vernetzen deshalb unsere Partnerparteien in den verschiedenen Weltregionen und besonders deren Nachwuchskräfte sowohl inhaltlich als auch mit Blick auf eine moderne und wertegebundene politische Kommunikation. Zugleich wissen wir, dass die über Parteien vermittelte repräsentative Demokratie durch partizipative Elemente sinnvoll ergänzt werden kann. Deshalb stärken wir ausgewählte Akteure der Zivilgesellschaft – nicht zuletzt in Ländern, in denen kein freier Parteienwettbewerb möglich ist. Ein besonderes Anliegen ist es uns, durch unsere Arbeit die Menschen und Institutionen zu unterstützen, die sich für einen friedlichen Übergang zur Demokratie einsetzen.

 

Europäische Einigung – Der Blick geht nach vorn

Wir verstehen uns als Europastiftung. Wachsenden nationalistischen und populistischen Tendenzen in vielen Mitgliedstaaten der Europäischen Union wollen wir etwas entgegensetzen. Deshalb fördern wir mit unserer Arbeit in Europa das Verständnis zwischen den Mitgliedstaaten und richten den Blick in die Zukunft: Was hält uns als Europäer zusammen und in welchem Europa wollen wir gemeinsam leben? Wie üben wir Solidarität mit unseren europäischen Nachbarn, ohne dabei die Eigenverantwortung eines jeden Staates aus dem Blick zu verlieren?

 

Liberale Weltordnung muss reformiert werden

Viele Krisen der vergangenen Jahre, nicht zuletzt die Corona-Pandemie, haben verdeutlicht, wie wichtig funktionierende multilaterale Organisationen für eine regelbasierte Weltordnung sind. Wir unterstützen daher aktiv den Reformprozess der Vereinten Nationen, genau wie der Welthandelsorganisation und der Weltgesundheitsorganisation. Zugleich meinen wir mit „multilaterale Weltordnung“ immer auch liberale Weltordnung – politisch und wirtschaftlich. Diese liberale Weltordnung wird heute von autoritären Gegenmodellen herausgefordert. Deshalb stärken wir durch unsere Auslandsarbeit die Verbindung zu Staaten, außerhalb des nordatlantischen Raums, die in dieser Auseinandersetzung wichtige Verbündete sein können.


Unsere Angebote und Projekte zum Thema

Internationale Büros und Programme

Der Einsatz für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und die Soziale Marktwirtschaft kann nur nachhaltig sein, wenn er international gedacht wird.

Auslandsbüros und Regionalprogramme

 

Mit mehr als 110 Büros in mehr als 80 Ländern verfolgt die Konrad-Adenauer-Stiftung vor allem drei Ziele:

  • die politischen Rahmenbedingungen in den Einsatzländern verbessern und Probleme im Sinne der Ziele und Werte der Stiftung lösen;
  • den Wissenstransfer zwischen Deutschland und den Einsatzländern fördern;
  • öffentliche Foren für die Vertretung deutscher politischer und wirtschaftlicher Interessen schaffen.

 

Eine Übersicht mit allen Büros finden Sie auf unserer Weltweit-Karte

Internationales Medienprogramm

 

Eine Demokratie funktioniert nur, wenn Presse- und Meinungsfreiheit gewährleistet sind. Aber in vielen Ländern der Welt sind diese grundlegenden Voraussetzungen nicht gegeben. Deshalb unterstützen unsere Büros in Johannesburg, Singapur und Sofia Medien der jeweiligen Region dabei, ihre politische Verantwortung wahrzunehmen und zur Entwicklung der Demokratie beizutragen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu stärken, damit sich eine unabhängige Medienlandschaft entwickeln kann und die Grundlage dafür zu schaffen, dass eine freie Meinungsbildung in Politik und Gesellschaft stattfinden kann.

 

Mehr erfahren über das Medienprogramm

Internationales Rechtsstaatsprogramm

 

Seit 1990 ergänzt die Stiftung ihre internationalen Projekte der Demokratieförderung und des politischen Dialogs durch das länderübergreifende globale Rechtsstaatsprogramm. Standorte der fünf Regionalprogramme sind in Bogotá für Lateinamerika, Singapur für Asien, Nairobi und Dakar für Subsahara Afrika, Bukarest für Südosteuropa und Beirut für den Nahen Osten/Nordafrika. Von Berlin aus wird die weltweite Rechtsstaatsarbeit koordiniert.

 

Mehr erfahren über das Rechtsstaatsprogramm

Internationaler Parteien- und Politikdialog

Auch im Ausland gehört die Demokratieförderung zu den Kernanliegen der Konrad-Adenauer-Stiftung. Für uns sind Parteien integrale Akteure einer funktionierenden und lebendigen Demokratie. Daher fördern wir Parteien und kümmern uns um Austausch und Zusammenarbeit. Wir unterstützen demokratische Parteien und politisch aktive Personen, die uns inhaltlich nahestehen. Durch unsere Arbeit sowohl vor Ort als auch auf regionaler und internationaler Ebene bieten wir eine Plattform für den politischen Dialog mit und zwischen Parteien und ihren Zielgruppen. Mehr erfahren Sie auf den Seiten unserer Regionalprogramme.

 

Mehr erfahren über den internationalen Parteien- und Politikdialog

Internationale Energiesicherheits- und Klimawandelprogramme

 

Seit 2015 leistet die Konrad-Adenauer-Stiftung einen Beitrag, den überregionalen Dialog zu den Themen Energie-, Klima- und Umweltpolitik zu stärken. Standorte unserer vier Regionalprogramme sind: Lateinamerika, Subsahara-Afrika, Asien und Pazifik sowie im Nahen Osten und Nordafrika. Zentrales Anliegen ist dabei, aktuelle Diskussionen zu begleiten, Lösungen zu entwickeln sowie konkrete Projekte nachhaltigen Handelns in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern. Denn die im Pariser Klimaabkommen vorgesehene Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung und die damit verbundene Abkehr von fossilen Energieträgern stellt die Menschheit vor ebenso große Herausforderungen wie die Folgen des Klimawandels.

 

Mehr erfahren über die Energiesicherheits- und Klimawandelprogramme

Multilateraler Dialog / Multinationaler Entwicklungsdialog

 

In New York, Genf und Wien – wichtige Hauptstandorte der Vereinten Nationen – beschäftigen sich unsere Auslandsbüros mit relevanten und aktuellen Diskussionen und Debatten, die die Vereinten Nationen und deren Unterorganisationen führen. Am Standort Washington arbeitet das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung u. a. zu den Bretton Woods-Institutionen wie Weltbank und Internationalem Währungsfonds. In Brüssel fördert die Stiftung den Dialog mit dem Globalen Süden. Die Arbeit unserer Büros orientiert sich dabei an unseren übergeordneten Schwerpunktthemen: „Sicherheit braucht Freiheit“; „Nachhaltigkeit braucht Innovation“ und „Demokratie braucht Mitwirkung“.

 

Mehr erfahren über den Multilateralen Dialog / Multinationalen Entwicklungsdialog

Europabüros

 

Das Europabüro Brüssel begleitet seit 1978 die Entwicklung der Europäischen Union. Darüber hinaus betreut es Projekte in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg. Ziel ist es, den Europäischen Integrationsprozess ganz im Sinne Konrad Adenauers positiv zu beeinflussen. Besonders wichtig ist uns dabei die Politik der EU. Dabei versteht sich das Europabüro als Forum christdemokratischer Interessen. Primär geht es darum, das Verständnis für Grundmotive des Einigungsprozesses zu schärfen.

Das Programm Multinationaler Entwicklungsdialog der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brüssel gestaltet den entwicklungspolitischen Dialog mit der Europäischen Union und der NATO. Dabei bringt es die Erfahrungen und Expertise der weltweiten Projektarbeit der KAS sowie die Interessen der deutschen Entwicklungspolitik in die Konsultationsprozesse der Europäischen Union ein.

 

Mehr erfahren über das Europabüro Brüssel

Mehr erfahren über den Multinationalen Entwicklungsdialog


 

Ausgewählte Veranstaltungsreihen

Debattenkultur stärken und Interesse wecken für internationale Politikthemen: Das sind die Hauptanliegen unserer regelmäßigen Veranstaltungsformate. Unsere außenpolitische Expertise gelangt dabei an eine breite Öffentlichkeit außerhalb des politischen Betriebs in Berlin und erfährt ihrerseits wertvolle Anregungen.

F.A.Z.-KAS-Debatte zur Internationalen Politik

 

Die jährliche „F.A.Z.-KAS-Debatte zur Internationalen Politik” soll einen Beitrag dazu leisten, in Deutschland die wichtige Diskussion zu außenpolitischen Themen zu stärken. Hierbei kommen zwei Partner zusammen, die in internationalen Angelegenheiten über umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse verfügen: Die Konrad-Adenauer-Stiftung mit ihren 111 Büros im Ausland und die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die mit anerkannter außenpolitischer Expertise seit vielen Jahren die internationale Politik analysiert.

 

Mehr erfahren über die F.A.Z.-KAS-Debatte

Adenauer-Konferenz

 

Welche Rolle spielt die Nato? Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Sicherheitspolitik aus? Wo bleibt Europa im Systemwettbewerb? Auf der jährlichen Fachkonferenz zur Rolle Deutschlands in der internationalen Sicherheitspolitik diskutieren hochrangige Politiker und Fachleute strategische Zukunftsfragen.

 

Mehr erfahren über die Adenauer-Konferenz

Europa-Rede

 

Die Europa-Rede ist die jährliche Stellungnahme der höchsten Repräsentanten Europas: Der Präsident des Rats der Europäischen Union, der Präsident des Europäischen Parlaments und der Präsident der Europäischen Kommission präsentieren im Wechsel ihre Positionen zur Idee und zur Lage Europas. Das Format ist eine Kooperation der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa sowie der Stiftung Zukunft Berlin.

 

Mehr erfahren über die Europa-Rede

GLOBSEC Bratislava Forum

 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist seit 2005 als wichtiger Partner an der Ausrichtung des jährlich stattfindenden GLOBSEC Bratislava Forum beteiligt. Das Forum gehört im Bereich der Sicherheit und der internationalen Beziehungen zu den bedeutenden strategischen Konferenzen. Ziel ist es, den Dialog über die aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Europa- und Außenpolitik zu stärken.

 

Mehr erfahren über das GLOBSEC Bratislava Forum

Forte de Copacabana

 

Seit 2003 veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung in Brasilien in Kooperation mit dem außenpolitischen Think Tank Brasilianisches Zentrum für Internationale Beziehungen (CEBRI) und der Delegation der Europäischen Union alljährlich die Internationale Sicherheitskonferenz „Forte de Copacabana“. Hauptziele der Konferenz sind die Erörterung und der Austausch aktueller Fragen der internationalen Sicherheit, die für die Partner auf beiden Seiten des Atlantiks von gemeinsamen Interesse sind.

 

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Ausgewählte Publikations- und Webseitenprojekte

Aktuelle Ereignisse analytisch begleiten und dabei unsere Expertise vor Ort nutzen oder interessante Debatten aufgreifen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten: Die Konrad-Adenauer-Stiftung erstellt zu verschiedenen Aspekten rund um internationale Themen immer wieder spannende Informationsseiten, Publikations- und Webseitenprojekte, die wir Ihnen nachfolgend präsentieren.

75 Jahre NATO

 

Als ein wichtiger Grundpfeiler europäischer Sicherheit hat die NATO auch nach 75 Jahren nicht an Relevanz verloren, im Gegenteil. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat gezeigt, wie wichtig das transatlantische Bündnis für Europa ist. Auf unserer Projektseite zum 75. Geburtstag der Allianz nehmen wir Sie mit in die Geschichte der NATO und zeigen aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen auf. Schauen Sie also mal rein und entdecken Sie unser vielfältiges Angebot an Publikationen und anderen Formaten zu 75 Jahre NATO!

 

Mehr erfahren über das 75. NATO-Jubiläum

BRICS-Erweiterung

 

Das BRICS-Staatenbündnis bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika beschloss bei seinem Gipfel im August 2023, sich ab Januar 2024 um sechs Länder zu erweitern.

Was bedeutet die Aufnahme des Iran, der Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabiens, Argentiniens, Ägyptens und Äthiopiens für den Zusammenhalt, die Wirtschaftskraft und geopolitische Bedeutung des Bündnisses? Wie wird in den verschiedenen Regionen auf „BRICS+“ geblickt? Und vor allem: Welche Schlüsse sollten die EU und Deutschland daraus ziehen?

 

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Proteste im Iran

 

Seit Mitte September 2022 protestieren täglich tausende Menschen im Iran gegen das Regime der Islamischen Republik. Sie fordern mehr Rechte und Freiheiten sowie ein Ende der 43-jährigen Herrschaft des theokratischen Regimes unter dem Obersten Führer Ayatollah Ali Khamenei.

Auslöser der Protestwelle war der gewaltsame Tod der iranischen Kurdin Jina Mahsa Amin, die von der berüchtigten Sittenpolizei in Teheran festgenommen wurde. Das Ausmaß der aktuellen Proteste ist beispiellos, da sich erstmals Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen beteiligen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung beobachtet die Lage im Iran aus der Zentrale in Berlin und ihren Auslandsbüros in der Region.

 

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Digitale Transformation in Asien-Pazifik

 

Die Region Asien-Pazifik gilt als Vorreiter bei der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. In keiner anderen Region der Welt sind digitale Prozesse derart weit fortgeschritten sowie die Nutzung digitaler Produkte und Alltagshilfen so weitgehend ebtabliert wie in den Ländern Südostasiens und des Pazifiks. Dazu zählen Zukunftstechnologien und Zukunftstrends wie Künstliche Intelligenz, Autonomes Fahren, FinTech oder e-Health.

Für die Konrad-Adenauer-Stiftung mit ihren Auslandsbüros und Regionalprogrammen im asiatisch-pazifischen Raum sind diese Entwicklungen von besonderem Interesse. Um im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft einen sozialen und ökonomischen Mehrwert zu schaffen, fördern wir gemeinsam mit regionalen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft den Wissensaustausch zwischen Deutschland, Europa und Asien.

 

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Ausgewählte Podcasts

Politik für unterwegs: Abrufbar über jedes Smartphone bieten unsere Podcasts spannende Einordnungen und Hintergrundinformationen zu internationalen Themen. In allgemein verständlichen Gesprächen erklären Expertinnen und Experten sowie KAS-Fachleute außenpolitische Ereignisse und Entwicklungen, internationale Politik und rücken globale Debatten in den Fokus. Dank des Audio-Formats sind die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner an jedem Ort der Welt erreichbar.

Auslandsinfo.Spotlight

 

Hintergrundinformationen, für die in den News kein Platz ist oder medial unterbelichtete Themen – im Podcast „Spotlight“ bekommen sie den Raum, den sie verdienen: So werden kaum beachtete Dauerkrisen beleuchtet, geopolitische Veränderungen verständlich gemacht und Zusammenhänge hergestellt.

 

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MultiPod

 

Wie arbeitet der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen? Welche multilateralen Bündnisse gibt es in Lateinamerika? Und warum ist Rüstungskontrolle wichtig? Von New York, über Brüssel, Genf und Wien bis nach Singapur – im MultiPod sprechen wir einmal im Monat über aktuelle internationale und multilaterale Themen. Neben Fachleuten internationaler Organisationen kommen unsere Kolleginnen und Kollegen des weltweiten Netzwerks von Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung zu Wort. Sie ordnen Vorgänge vertiefend ein, erklären Zusammenhänge und liefern Hintergründe.

 

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Rule of Law Rules

 

Welchen Stellenwert haben Menschenrechte im Digitalen Zeitalter? Mit internationalen Experten sprechen wir über Datenschutz, Legal Tech und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (der Podcast ist englischsprachig).

 

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Jubiläum: 60 Jahre internationale Arbeit

Unser internationales Engagement begann in den 1960er Jahren in Lateinamerika. Inzwischen ist die Konrad-Adenauer-Stiftung mit über 100 Büros in mehr als 80 Ländern auf allen Kontinenten vertreten. Mit ihren Projekten setzt sich die Konrad-Adenauer-Stiftung weltweit für Rechtsstaatlichkeit, Multilateralismus, Klimaschutz und die Soziale Marktwirtschaft ein.

Über die Anfänge und Entwicklungen der Auslandsarbeit

 

Die Welt hat sich in den letzten 60 Jahren grundlegend verändert. Die Aufgabe, eine an der Würde des Menschen orientierte politische, soziale und wirtschaftliche Ordnung in allen Teilen der Welt zu verwirklichen, ist geblieben. Lesen, sehen und hören Sie hier alles über die Anfänge und Entwicklungen unserer Auslandsarbeit.

 

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Dr. Gerhard Wahlers

Dr. Gerhard Wahlers

Stellv. Generalsekretär und Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit

Gerhard.Wahlers@kas.de +49 30 26996-3260 +49 30 26996-3567
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Clauspeter Hill

Clauspeter Hill bild

Stellv. Leiter der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit

clauspeter.hill@kas.de +49 30 26996-3481 +49 30 26996-3552
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Caroline Kanter

Portrait von Caroline Kanter

Stellv. Leiterin der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit

caroline.kanter@kas.de +49 30 26996-3527 +49 30 26996-3557

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Publikationen, Veranstaltungen und Medienbeiträge zum Thema

So vielschichtig wie das Thema, so breit und facettenreich unsere Beiträge!

Ob Experteninterview, Fachpublikation oder heiße Debatte – klicken Sie sich durch und finden Sie garantiert das für Sie passende Format!

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Wie linksautoritäre Netzwerke die Demokratien Lateinamerikas unterwandern und die politische Mitte beschädigen

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Eine Frau macht ein Foto von einer Wählerin, nachdem diese am Freitag, den 19. April 2024, in der ersten Wahlrunde der indischen Parlamentswahlen in Chennai im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu ihre Stimme abgegeben hat. Fast 970 Millionen Wähler werden bei gestaffelten Wahlen, die bis zum 1. Juni dauern, 543 Mitglieder für das Unterhaus des Parlaments für fünf Jahre wählen. Altaf Qadri, AP, picture alliance

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Die Entwicklung des Zentrismus in Indien

Argentiniens Präsident Javier Milei hält nach seiner Amtseinführung als gewählter Präsident am 10. Dezember 2023 vor dem Kongress von Buenos Aires in Buenos Aires, Argentinien, eine Rede vor seinen Anhängern. Milei wurde heute als gewählter Präsident vereidigt. Zum ersten Mal fand die Verleihung der Ehrenurkunden in der Abgeordnetenkammer des Nationalkongresses statt und nicht wie üblich in der Casa Rosada. Letzten Mittwoch stellte Milei seine neue Regierung vor, die von 18 auf nur noch 8 Ministerien verkleinert wurde. Die Amtseinführungszeremonie in Buenos Aires bringt eine Handvoll unterschiedlicher Staats- und Regierungschefs zusammen, darunter den Ukrainer Wolodymyr Selenskyj und Ungarns nationalistischer Ministerpräsident Viktor Orban – der einzige EU-Staats- und Regierungschef, der enge Beziehungen zum Kreml unterhält. Chiles linker Politiker Gabriel Boric und der spanische König Felipe VI. nehmen ebenfalls teil, ebenso wie Brasiliens ehemaliger Präsident Jair Bolsonaro. Matias Chiofalo, Europa Press, abaca, picture alliance

Ohne Mitte geht es nicht

Das fragmentierte politische Zentrum und die Regierung Milei in Argentinien

Verfassungsexperten, die keine Gesetzgeber sind, halten im Nationalkongress eine letzte Sitzung ab, um einen Vorschlag auszuarbeiten, der am Montag, dem 5. Juni 2023, den Mitgliedern des Verfassungsrates in Santiago (Chile) vorgelegt werden soll. Der Verfassungsrat wird am 7. Juni mit der Ausarbeitung einer neuen nationalen Verfassung für Chile beginnen und fünf Monate Zeit haben, um seine Aufgabe abzuschließen. Esteban Felix, AP, picture alliance

Die Krise als Chance

Zu den Potenzialen gemäßigter Kräfte in Chile

Panorama der Calle Alcala in Madrid während einer Kundgebung, die die Volkspartei heute Morgen in Madrid organisiert hat. Tausende Menschen haben sich heute Nachmittag an der Puerta de Alcala in Madrid versammelt. Die Volkspartei (PP) hat zu einer ihrer wichtigsten Wahlkampfveranstaltungen vor den Europawahlen am 9. Juni aufgerufen. Gleichzeitig findet auch der Wahlkampf gegen den spanischen Regierungspräsidenten Pedro Sánchez, das Amnestiegesetz und die angebliche Korruption statt, unter der die Sozialistische Arbeiterpartei Spaniens (PSOE) leidet. David Canales, SOPA images, Sipa USA, picture alliance

Polarisiert, aber existent

Die politische Mitte in Spanien

Eric Coquerel, Abgeordneter der LFI-NUPES, bei einer Rede zur geplanten Verstaatlichung des Energieversorgers EDF in der französischen Nationalversammlung. Der öffentlichen Sitzung am 9. Februar 2023 blieben zahlreiche Abgeordnete der Parteien der Mitte fern. Amaury Cornu, Hans Lucas, picture alliance

Editorial

Jean-Luc Mélenchon hält während der Kundgebung des Nouveau Front Populaire auf dem Pariser Place de la République eine Rede zur ersten Runde der Parlamentswahlen 2024. Antonin Burat, Le Pictorium, dpa, picture alliance

„Viele Wähler sehen in den politischen Rändern die letzte Chance auf Veränderung“

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Das „Win - win“ Migrationsabkommen zwischen Deutschland und Kenia: Wer profitiert tatsächlich

Der politische Drahtseilakt zwischen demographischer Entwicklung und wirtschaftlicher Not

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Erststimme #100: Hélène Miard-Delacroix

Ein internationaler Blick auf Deutschland

In unserer Jubiläumsfolge wagen wir einen Blick von außen auf die Deutsche Einigung und sprechen mit Prof. Hélène Miard-Delacroix zu diesem spannenden Thema!

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Nach den Wahlen zum Europäischen Parlament

Kontinuität oder Veränderung? Zur globalen Rolle der EU nach den Wahlen

Was ist von der künftigen EU-Kommission auf globaler Ebene zu erwarten und wo liegen große Herausforderungen? Darüber sprechen wir mit Dr. Olaf Wientzek und Jonas Nitschke.

Neue Ausgabe von „Auslandsinfo. Spotlight“

Die US-Wahl und die Zukunft der EU: Der Europaabgeordnete Daniel Caspary im Gespräch

Harris oder Trump? Die Frage, wer ins Weiße Haus einzieht, treibt auch die europäische Politik um. Mit dem Europaabgeordneten Caspary blicken wir auf die US-Präsidentschaftswahl.

Erststimme #97: Klaus Bardenhagen

Taiwan

Wir sprechen mit Klaus Bardenhagen, einem deutschen Journalisten, der seit über 15 Jahren in Taiwan lebt über die Situation auf dieser hoch spannenden Insel.

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