In Lissabon gab es am 8. und 9. Dezember 2007 den Startschuss für eine neue strategische Partnerschaft zwischen der EU und Afrika. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat Texte von Autoren zusammengestellt, die aus unterschiedlichen Perspektiven Stellung zur geplanten AU-EU-Strategie beziehen. Kommentiert werden sowohl die Inhalte der Strategie als auch ihr Entstehungsprozess.
- Einen guten Überblick über die Entwicklung des Strategiepapiers gibt Wolfram Vetter von der Afrika Task Force der EU in seinem Aufsatz aus den Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung.
- Michael Gahler, der stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, geht in seiner Rede auf die Rolle der kontinentalen Parlamente in Afrika und Europa im Entstehungsprozess ein.
- In einem Beitrag in der Politischen Meinung plädiert auch der Präsident der EU-Kommission José Manuel Barroso für eine grundlegende Wende in der Beziehung zwischen den beiden Kontinenten.
- Elizabeth Sidiropoulos, die Direktorin des South African Institute of International Affairs, beleuchtet in ihrem Beitrag das Strategiepapier aus afrikanischer Sicht.
- Sechs Wochen nach dem Gipfel hat bei der Konrad-Adenauer-Stiftung ein Expertengespräch mit Dr. Christian Ruck MdB, Hartwig Fischer MdB und Tumenta F. Kennedy, Programmdirektor des „Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik - New Alliances with Africa”, stattgefunden. Andrea Kolb fasst die Ergebnisse zusammen.
