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Christine Leuchtenmüller

Leitung Regionalprogramm Nordische Länder

Christine Leuchtenmüller ist seit dem 1. Dezember 2024 Leiterin des Auslandbüro Nordische Länder mit Sitz in Stockholm.

Seit Dezember 2020 war sie Landesbeauftragte und Leiterin des Politischen Bildungsforum Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Davor leitete sie das bundesweite Projekt „Gemeinsam.Demokratie.Gestalten.“

 Von 2007 bis 2018 war Frau Leuchtenmüller wissenschaftliche Mitarbeiterin im Politischen Bildungsforum Hessen der KAS.

Weitere berufliche Stationen waren die Leitung des Bildungsreferates des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB)  in München und die Koordinierung des Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreises. Sie hat Politische Wissenschaften, Islamwissenschaften und Soziologie mit dem Studienschwerpunkt Gegenwartsbezogenen Orientforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg studiert.

Kontakt

christine.leuchtenmueller@kas.de +49 0151 18828623

Abteilung

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Publikationen

IMAGO / Bernhard Herrmann

Finnlands Reaktion auf hybride Bedrohungen in der Ostsee

Resilienz durch ganzheitliche Sicherheit?

Als Reaktion auf die Invasion der Ukraine durch russische Truppen trat Finnland – nach Jahrzehnten der militärischen Neutralität – der NATO bei. Finnland, das sich eine mehr als 1300 km lange Landgrenze mit Russland teilt, ist hybrider Bedrohung besonders ausgesetzt. Die jüngste nationale Risikoeinschätzung der finnischen Regierung betont die Gefahr hybrider Angriffe, die Finnlands Sicherheitslage herausfordern könnten. Hybride Bedrohungen sind vielfältig und reichen von Cyberangriffen und Desinformation bis hin zu instrumentalisierter Migration oder Sabotageakten gegen kritische Infrastruktur, wie der Beschädigung von Unterseekabeln.

Julian Tucker (KAS Regionalprojekt Nordische Länder)

Wahlen in Grönland

Ein klares Signal Richtung Unabhängigkeit

Die Grönländer haben ein neues Parlament gewählt. Deutliche Wahlsiegerin ist die liberale Demokraatit-Partei (Demokraten) mit ihrem Vorsitzenden Jens-Frederik Nielsen. Die Demokraten setzten sich überraschend klar gegen die derzeitig amtierende linksgerichtete Koalitionsregierung von Siumut (Vorwärts) und Inuit Ataqatigiit (Gemeinschaft der Inuit) durch. Nielsens Partei verfolgt eine konservative Steuerpolitik, gilt als wirtschaftsliberal und möchte die Unabhängigkeit von Dänemark in einem langfristig angelegten und geordneten Prozess erreichen. Zweitstärkste Kraft im Parlament wurde die nationalistisch-populistische Protestpartei Naleraq (Orientierungspunkt). Als einzige Partei forderte sie im Wahlkampf einen raschen Austritt aus dem dänischen Königreich und eine Annäherung an die USA. Die anstehenden Koalitionsverhandlungen könnten sich angesichts der außenpolitischen Verwerfungen schwierig gestalten. Nielson, ehemaliger Minister für Industrie und Mineralien, kündigte an, mit allen Parteien sprechen zu wollen. Für eine stabile Regierung spräche ein breit angelegtes Bündnis aus Inuit Ataqatigiit, der Partei des bisherigen Ministerpräsidenten Múte B. Egede und eventuell mit der Siumut-Partei.

Fabian Tode

Digitale Innovationen

Demokratie modern und zukunftsfest gestalten

Wie sieht eine verlässliche und strukturierte Organisation eines Staates aus, damit er effizient arbeiten kann und gutes Leben und Prosperität gefördert werden?

Was uns verbindet, was uns eint – Warum uns Europa wichtig ist

Wie blicken wir heute auf Europa? Welche Erwartungen haben wir, welche Sorgen treiben uns um? Und was verrät der Blick in die Geschichte?

Alfred-Wegener-Institut / Ragnar Axelsson, Ilulissat Grönland Juli 2022

Meeresschutz ist Küstenschutz - Der Lebensraum Meer und seine Bedeutung für unser Leben

Mittagstalk mit der Meeresforscherin Antje Boetius

„Geht es dem Meer gut, geht es dem Menschen gut“,

Zwischen Russland und China: Sicherheitsinteressen der Mongolei

Veranstaltungsbericht

Frauen in Führungspositionen

Veranstaltungsbericht vom 25.10.

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