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Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung zur Stärkung unserer Wirtschaft geht einher mit dem Bruch der Politik der „Schwarzen Null“. Schulden, die für Ausgaben und Investitionen aufgenommen werden, müssen von unserer Gesellschaft in Zukunft erwirtschaftet und zurückgezahlt werden. Auch die Einführung der Grundrente, und die damit verbundenen Zuschüsse aus Steuergeldern zur Finanzierung dieser wurden zuletzt kontrovers diskutiert. In der Rentenpolitik gilt es, den Generationenvertrag neu aufzulegen. Immer weniger Berufstätige stehen einer in den kommenden Jahren stetig steigenden Anzahl von Leistungsempfängern des Rentensystems gegenüber.
Die jüngeren Generationen pochen zu Recht auf eine generationengerechte Politik. Die Heterogenität der Partikularinteressen der Generationen darf nicht zu einer verstärkten gesellschaftlichen Spaltung führen, denn der Zusammenhalt zwischen den Generationen ist ein essentieller Bestandteil für ein funktionierendes gesellschaftliches Zusammenleben und die Zukunftsfähigkeit unserer demokratischen Grundordnung.
Durch die Dynamiken der Industrie 4.0 auf dem Arbeitsmarkt sind vor allem ältere Beschäftigte mit einer grundlegenden Veränderung der Rahmenbedingungen ihrer Erwerbstätigkeit konfrontiert. Auf der anderen Seite des Altersspektrums unserer Gesellschaft setzt sich die bereits digitalisierte „Generation Z“ für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik und einen schonenden Umgang mit ökonomischen und ökologischen Ressourcen ein. In der Energiepolitik geht es darum, die divergierenden Interessen zu vereinen und die notwendigen technologischen Umstellungen einerseits ökologisch und wirtschaftlich, andererseits aber auch sozial so zu gestalten, dass Sozialpartnerschaft fortbesteht und Sozialstaatlichkeit verteidigt wird. Es gilt, die Generationen für die entscheidenden Herausforderungen der Zukunft zu vereinen. Die zukünftigen Weichenstellungen in diesen Politikfeldern sind entscheidend für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das Politische Bildungsforum Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. begrüßt Kai Whittaker, MdB zu einem digitalen Expertengespräch, in dessen Mittelpunkt die zentrale Bedeutung und Verwirklichung einer nachhaltigen generationengerechten Politik stehen wird. Kai Whittaker vertritt als direkt gewähltes Mitglied des Bundestages den Wahlkreis Rastatt, Baden-Württemberg. Er ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und Obmann der Unionsfraktion im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung. Als Mitglied der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist Kai Whittaker Vertreter der jungen Generationen im Bundestag.
Programm
TOP 1 Begrüßung, Vorstellung des Referenten und inhaltliche Einführung
Tom Lotz, Tagungsleiter beim Politischen Bildungsforum Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
TOP 2 Interview (zu den eingangs dargestellten Themenstellungen)
Kai Whittaker, MdB, Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages
TOP 3 Diskussion und Fragen an den Referenten
Tom Lotz und Kai Whittaker
TOP 4 Inhaltliche Zusammenfassung, Dank und Abschluss
Tom Lotz
TEILNAHMEBEDINGUNGEN:
Wir nutzen für das Online-Seminar das interaktive Format Insta-Live von Instagram. Sie können an dem Insta-Live Gespräch mit Ihrem Smartphone oder Ihrem PC teilnehmen und selber Fragen stellen. Hierfür benötigen Sie eine stabile Internetverbindung und einen Instagram-Account. Für die Teilnahme an dem Gespräch müssen Sie sich nicht vorab anmelden. Unter folgendem Link können Sie das Gespräch auf dem Instagram-Account des Politischen Bildungsforums Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung verfolgen: https://www.instagram.com/kas_hamburg/
Ihre persönlichen Daten werden gemäß Art. 4 DSGVO im Einklang mit den Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) von der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. verarbeitet und zur Durchführung der Veranstaltung verwendet. Informationen über Ihre Rechte finden Sie hier: https://www.kas.de/DSGVO-Veranstaltung
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Mit der Teilnahme erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial (bspw. Ihr Insta-Logo/Foto) zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf.
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