Herr Chiba wies darauf hin, dass eine psychische Blockade oder ein erlebtes Trauma vielfach die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen verhindere, bevor überhaupt Anstrengungen von Seiten der Betroffenene unternommen würden. Dabei unterstrich er die Bedeutung von Programmen wie KASCAP, die Menschen mit Beeinträchtigungen dazu ermutigen und befähigen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und als Multiplikatoren zu agieren. Er dankte bei der Gelegenheit den KASCAP Alumni für ihren Einsatzt und für ihre Engagement. Nach den offiziellen Gesprächen wurde das Abendprogramm musikalisch von einer mongolischen traditionellen Band begleitet, die von sehbeeinträchtigten Musikern gegründet wurde.
Die KASCAP Alumi Treffen werden von den ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Programms eigenständig organisiert und durchgeführt. Die KAS Mongolei unterstützt die Treffen mit der Bereitsstellung von Räumlichkeiten, die für diesen Zweck barrierefrei gestaltet wurden. Viktor Frank, Leiter der KAS Mongolei, bedante sich ebenfalls bei den Teilnehmenden und sicherte die weitere Unterstützung des Alumi Netzwerkes zu. Das Treffen der Alumni dieses Programms war in dieser Zeit einzigartig, da sie es selbst organisiert und ihren Gastredner eingeladen hatten. Sie diskutierten auch mit dem KAS-Repräsentanten Viktor Frank und vereinbarten, die aktive Zusammenarbeit zwischen der KAS und den Absolventen des Programms fortzusetzen.
Themen
Bereitgestellt von
Auslandsbüro Mongolei
Über diese Reihe
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.