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Internationale Politik und Sicherheit
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Für Europa ergibt sich aus der revisionistischen Großmachtpolitik Russlands, dem militärischen Aufstieg Chinas, der politischen Instabilität in der benachbarten MENA-Region und dem gestiegenen Potential terroristischer Gewaltakte, eine herausforderungsvolle sicherheitspolitische Situation. Verschärft durch die militärische Schwerpunktverlagerung der USA nach Asien sowie die Infragestellung der transatlantischen Wertepartnerschaft durch Präsident Trump, entsteht ein dringender Handlungsbedarf für Deutschland, die EU und die europäischen NATO-Partner.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung beobachtet und analysiert die globalen sicherheitspolitischen Veränderungen und entwickelt Handlungsoptionen und Empfehlungen für die deutsche und europäische Politik.
Die Abteilung Internationale Politik und Sicherheit befasst sich mit Deutschlands Außen- und Sicherheitspolitik. Hierbei hat sie sowohl einen Blick auf die Bedrohungslage als auch auf die Rolle Deutschlands bei der Suche nach Konfliktlösungen und Konfliktvermeidungsstrategien.
Neben der Befassung mit Cyberakteuren und Cyberangriffen, Desinformation und anderen Formen der hybriden Kriegsführung betrachten wir die Bedrohungen durch internationale Terrororganisationen und innereuropäische extremistische Strömungen. Im Kontext dieser Bedrohungslage beschäftigen wir uns mit deutschen und europäischen Strategien zur Terrorismusbekämpfung, Deradikalisierung, Gewaltprävention, Resilienz und einer wehrhaften Demokratie. Die Sicherheitsarchitektur Deutschlands und Europas sowie die föderale und intereuropäische Kooperation von Blaulichtorganisationen, Polizeibehörden und Nachrichtendiensten spielen hierbei ebenfalls eine Rolle.
Die jährlich stattfindende „Adenauer-Konferenz“ zur Außen- und Sicherheitspolitik und die Arbeitskreise der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Außenpolitik sowie Terrorismus und Innere Sicherheit, sind wichtige Bestandteile der Arbeit der Abteilung.