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Analysen und Argumente

Resilienz und Stabilität?

von Prof. Dr. Bodo Herzog

Weichenstellungen im Banken- und Finanzsystem in der Corona-Pandemie

Die Corona-Krise fordert das Finanz- und Bankensystem heraus: Schwache Profitabilität, ungelöste Regulierungen und steigende Konkurrenz im Digitalbereich kommen erschwerend hinzu. Wegen der Finanzkrise 2008/2009 ist das Finanzsystem heute deutlich resilienter. Allerdings besteht dringender Handlungsbedarf in puncto Eigenkapitalrücklagen und Finanzaufsicht. Unser Analysen & Argumente geht auf die schwierige Lage ein und zeigt Handlungsempfehlungen auf, die unbedingt eingeleitet werden sollten.

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Die Corona-Krise hat das Finanzsystem fest im Griff: Seit der globalen Finanzkrise 2008/2009 hat es keine vergleichbare Herausforderung für das Finanz- und Bankensystem mehr gegeben. Schwache Profitabilität, ungelöste Regulierungsherausforderungen und steigende Konkurrenz im Digitalbereich stellen die Banken vor weitere Herausforderungen.

Die Stabilität des Finanzsystems und der Zugang zu den Finanzmärkten war während der Pandemie nicht gefährdet. Durch gemeinsame Bemühungen und bessere Bankenkapitalisierung ist das Finanzsystem heute widerstandsfähiger als zu Zeiten der Finanzkrise.

Sofern die Zuschüsse und Kredite im „Next Generation EU“-Fund zielgerichtet für Strukturreformen und Zukunftsinvestitionen eingesetzt werden, dürfte dies einen Vertrauens- und Wachstumsimpuls setzen.

Das genügt jedoch nicht: Weitere Verbesserungen der Finanzstabilität sind vonnöten, wie  erhöhte Eigenkapitalunterlegungen, Regulierung von Schattenbanken oder Reformen im Bereich er Finanzaufsicht.

Weitere Informationen finden Sie in unserem PDF.

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