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Auslandsinformationen 10/ 2001

Asien nach dem Terroranschlag; Parlamentswahl in Polen; Venezuela: Der Erdölproduzent unter dem System Chávez; Bolivien: Rücktritt von Präsident Banzer; Dokumente aus Guatemala;

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Inhalt

  • Exil und Rückkehr der Bürgerkriegsflüchtlinge

    Dokumente aus Guatemala

    Nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs, der zu Flucht und Vertreibung zahlloser Guatemalteken geführt hatte, schuf der Frieden vom Dezember 1996 erstmals eine solide Basis für die Aussöhnung der verfeindeten Gruppen in dem mittelamerikanischen Land sowie die dauerhafte Repatriierung und soziale Eingliederung der heimkehrenden Flüchtlinge.

    von Edmundo Urrutia

  • Parlamentswahl in Polen

    Die Stunde der Populisten?

    Nach den polnischen Parlamentswahlen beherrschen neben den gestärkten sozialdemokratischen Postkommunisten auch radikale Nationalisten die politische Bühne des Landes, dessen künftige EU-Mitgliedschaft indes nicht hinterfragt wird.

    von Roland Freudenstein, Anna Czyrny

  • Asien nach dem Terroranschlag

    Auch in Südostasien sind der Kampf gegen Extremismus und Terrorismus, die Suche nach neuen Wegen der Zusammenarbeit sowie die Forcierung der Integration Voraussetzungen, um die politische und wirtschaftliche Zukunft der Zehnstaatengemeinschaft zu sichern.

    von Wolfgang Möllers

  • Rücktritt von Präsident Banzer

    Generations- und Politikwechsel in Bolivien?

    Nach der reformgeprägten Regierungszeit des bolivianischen Präsidenten Sánchez de Lozada hatte dessen Nachfolger, der frühere Diktator Hugo Banzer, dem Andenstaat weder wirtschaftlichen noch politischen Fortschritt beschert, sodass die Bolivianer ihre Hoffnungen nun auf den neugewählten Jorge Quiroga richten.

    von Annette Schwarzbauer

  • Der Erdölproduzent unter dem System Chávez

    Venezuela

    Unter Venezuelas neuem starken Mann, dem linken quasidiktatorisch regierenden und an der Wahrung von Menschen- und Bürgerrechten kaum interessierten Hugo Chávez steht das lateinamerikanische Land wohl eher vor einer Verschärfung seiner politischen und sozialen Probleme, nicht jedoch vor deren Lösung.

    von Pedro Pablo Aguilar

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