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Auslandsinformationen 11/2007


Die EU und Afrika auf dem Weg zu einer Strategischen Partnerschaft | Die NATO und Russland. Wie kann die begonnene Partnerschaft gesichert werden? | Die Arbeit der Gesetzgebenden Versammlung der russischen Staatsduma in der Legislaturperiode 2003–2007 | Zwischen nationalem Interesse und Ideologie. Spaniens Lateinamerikapolitik von Aznar bis Zapatero | Politischer Islam auf dem Vormarsch. Das Beispiel der Muslimbruderschaft in Ägypten

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Inhalt

  • Die EU und Afrika auf dem Weg zu einer strategischen Partnerschaft

    Mit der Europäischen Sicherheitsstrategie 2003 und der EU-Afrika-Strategie 2005 haben die Europäer die Weichen für eine moderne Afrikapolitik gestellt. Inzwischen nimmt die durch die EU-Afrika-Ministertroika 2005 ins Leben gerufene Strategische Partnerschaft konkrete Form an - ein ambitiöses Projekt, dem der Afrika-EU-Gipfel in Lissabon neue Impulse verleihen sollte.

    von Wolfram Vetter

  • Die NATO und Russland. Wie kann die begonnene Partnerschaft gesichert werden?

    Nach zehn Jahren nordatlantisch-russischer Kooperation auf der Basis der NATO-Russland-Grundakte fällt die Bilanz gemischt aus und gibt kaum Grund zum Feiern: Während die Zusammenarbeit auf der politischen Ebene Fortschritte zeigt und beide Seiten in sensiblen Punkten wie der Terrorgefahr gemeinsame Positionen vertreten, bleiben die Erfolge etwa in der militärischen Kooperation aus und werden alte Feindbilder durch die russische Führung erneut zum Leben erweckt.

    von Sven C. Singhofen

  • Die Arbeit der Gesetzgebenden Versammlung der russischen Staatsduma in der Legislaturperiode 2003–2007

    Dominiert durch die Putin-treue „Partei der Macht" Einiges Russland hat die russische Staatsduma durch ihre gesetzgeberische Tätigkeit der letzten vier Jahre in zahlreichen Sektoren des öffentlichen Lebens die politisch-ideologische Linie des Kreml umgesetzt und somit gerade die vom Westen kritisierte Entwicklung, d.h. den Abbau der Demokratie und die Stärkung der Macht des Präsidenten, forciert.

    von Thomas Kunze, Nuru Packmohr

  • Zwischen nationalem Interesse und Ideologie. Spaniens Lateinamerikapolitik von Aznar bis Zapatero

    Konsens herrschte und herrscht in Spaniens Außenpolitik hinsichtlich der besonderen Qualität der Beziehungen zu den spanischsprachigen Ländern Lateinamerikas, doch sind die Akzentsetzungen der früheren konservativen Regierung Aznar und der jetzigen sozialistischen Regierung Zapatero verschieden: Während ersterer die Interessen Spaniens forcierte und gegenüber den sozialistisch-populistischen Regimes hart blieb, steuert letzterer einen „sozialen" Kurs und sucht den Schulterschluss mit den alten und neuen Linken in der Region.

    von Michael Däumer, Sebastian Grundberger, Joscha Schmitz

  • Politischer Islam auf dem Vormarsch. Das Beispiel der Muslimbruderschaft in Ägypten

    Von einer karitativen Sozialbewegung zur mächtigsten politischen Oppositionskraft im Land herangereift, stellt die ägyptische Muslimbruderschaft mit ihrer Forderung nach einer auf der Scharia gegründeten Staats- und Gesellschaftsreform eine Kraft dar, der gegenüber der Westen den Dialog gerade aufgrund des deutlichen islamistischen Trends unter den Brüdern nicht verweigern sollte.

    von Michael A. Lange

  • Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 11/2007"

    Der Krisenkontinent Afrika bietet heute neue Chancen. Fortschritte in der Demokratie- und Menschenrechtsfrage sind in vielen Ländern erkennbar. Wirtschaftlich geht es in vielen Staaten bergauf. Der Ressourcenreichtum unseres Nachbarkontinents ist vielfach Ursache für steigende Wachstumsraten. Der Ressourcenhunger der Industriestaaten und der Schwellenländer stärkt dasInteresse an diesem Kontinent.

    von Gerhard Wahlers

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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