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Auslandsinformationen 12/2008


Eine permanente demokratische Mehrheit? | Die internationale Finanzkrise und die Vereinigten Staaten von Amerika | Die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise in verschiedenen Regionen | Die Zukunft der NATO - Überlegungen zu einer neuen Periode in der Geschichte des Bündnisses | Barack Obama und Lateinamerika - Gemeinsame Interessen und alte Missverständnisse | Bei Ausstieg Lebensgefahr: Herausforderungen an den neuen US-Präsidenten in Afghanistan

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Inhalt

  • Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 12/2008"

    Ausgabe 12/2008 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

    von Gerhard Wahlers

  • Eine permanente demokratische Mehrheit?

    Der Präsidentschaftswahlkampf 2008 in den USA war der längste und der teuerste in der Geschichte des Landes. Und es war einer, bei dem die Kandidaten, vor allem Wahlsieger Obama, erstmals flächendeckend das Internet und andere moderne Kommunikationsmittel wie SMS und E-Mail, Blogs, Facebook und anderes einsetzten. Die Erfolge der Demokraten waren beachtlich. Die Republikaner, geschwächt durch die Unbeliebtheit George W. Bushs und den frühen Verzicht zahlreicher ihrer Kongressabgeordneter auf eine Wiederwahl, hatten von Anfang an kaum Chancen.

    von Roman Sehling

  • Die internationale Finanzkrise und die Vereinigten Staaten von Amerika

    Auslöser der globalen Finanzkrise war eine Blase auf dem Immobilienmarkt der USA, wo privates Wohneigentum zum Kern des American Dream gehört und wo der Staat offen in die Wirtschaft eingreift, um eben diesen Traum für Millionen wahr werden zu lassen. Im Zentrumdes Geschehens stehen die von Washington gestützten Hypothekenbanken Fannie Mae und Freddie Mac, deren Kreditvergabesteigerung Risiken generierte, die niemanden zu interessieren schienen.

    von Norbert Wagner

  • Die Auswirkungen der internationalen Finanzskrise in verschiedenen Regionen

    Während die globale Finanzkrise in den USA und in der EU zu Rezessionen, Firmenpleiten und Arbeitslosigkeit führte, blieb der Schaden für Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien, wenn er überhaupt eintrat, begrenzt.

    von Sven Aretz

  • Die Zukunft der NATO - Überlegungen zu einer neuen Periode in der Geschichte des Bündnisses

    Anlässlich des 60. Geburtstags der NATO stellt sich die Frage nach der Zukunft deratlantischen Verteidigungsallianz, die bereits mit dem Ende des Kalten Krieges den Gegner und mit ihm ihre Ursprungsfunktion verloren hatte. Nach der Erweiterung in Richtung Osten und dem Aufkommen neuer globaler Bedrohungen nach dem 11. September 2001 ist die weltpolitische Problemlage eher komplexer geworden.

    von Thomas Kunze, Patrick Keller

  • Barack Obama und Lateinamerika - Gemeinsame Interessen und alte Missverständnisse

    Mit der Wahl des Demokraten Obama zum nächsten US-Präsidenten stellt sich die Frage nach der Zukunft der Beziehungen zwischen Washington und den Ländern Lateinamerikas neu. Beobachter bezweifeln, dass die Region bald die Aufmerksamkeit erhält, die es mit Blick auf seine wirkliche Bedeutung für die USA verdient.

    von Frank Priess

  • Bei Ausstieg Lebensgefahr: Herausforderungen an den neuen US-Präsidenten in Afghanistan

    Eine Verbesserung des eigenen Ansehens in der Welt, wie Nicolas Sarkozy es unlängst den USA anriet, täte vor allem in Afghanistan not. Ausbleibende Erfolge des von Washingtondirigierten Einsatzes in dem Land haben die Taliban erneut gestärkt.

    von Thomas Ruttig

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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