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Auslandsinformationen 5/2003

Chávez: ein Einschnitt in die Geschichte Venezuelas./Ukrainische Wirtschaft: vom Plan zum Clan. Hat die Regierungin Kiew effiziente wirtschafts- und sozialpolitische Ansätze?/Die Geschichte einer Verfassung. Dezentralisierung in Frankreich – ein großes Vorhaben der Regierung Raffarin./ Norwegen ante portas? Die wiederauflebende Debatte über einen möglichen EU-Beitritt schafft neue Allianzen

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Inhalt

  • Chávez: ein Einschnitt in die Geschichte Venezuelas

    Als Folge einer vierzigjährigen ethischen, ökonomischen, politischen und sozialen Fehlentwicklung wird Venezuela heute von dem marxistisch inspirierten Populisten Hugo Chávez regiert, dessen Amtsführung kaum positive Perspektiven für die Zukunft des Landes eröffnet, das zu seiner eigenen Stabilisierung dringend einer Stärkung der intermediären Organisationen bedarf.

    von Erik Becker Becker

  • Ukrainische Wirtschaft: vom Plan zum Clan

    Hat die Regierung in Kiew effiziente wirtschafts- und sozialpolitische Ansätze?

    Auch ein halbes Jahr nach dem Antritt der neuen ukrainischen Regierung unter Viktor Janukowitsch zeichnet sich trotz der vollmündigen Ankündigung längst überfälliger Reformen kaum eine Wende hin zu wirtschaftlicher und sozialen Stabilisierung des ehemaligen Ostblocklandes ab.

    von Juri Durkot

  • Die Geschichte einer Verfassung

    Machtsicherung für Präsident Akajew oder Stunde Null der Opposition in Kirgistan?

    Massenproteste, Streiks sowie die systematische und brutale Unterdrückung der Opposition haben den Ruf des kirgisischen Präsidenten Askar Akajew, der lange als Hoffnungsträger für Demokratie, politische Stabilisierung und wirtschaftlichen Aufschwung in Zentralasien galt, nicht nur im Westen nachhaltig beschädigt.

    von Thomas Kunze

  • Dezentralisierung in Frankreich – ein großes Vorhaben der Regierung Raffarin

    Die Verfassungsänderung vom März 2003 stellt einen ersten Schritt zur Dezentralisierung Frankreichs, dem großen politischen Vorhaben Ministerpräsident Raffarins, dar, bei dem der Neuaustarierung der Gewaltenteilung, beispielsweise der Stärkung der Gebietskörperschaften bzw. der interkommunalen Zusammenschlüsse, besondere Bedeutung zukommt.

    von Philippe Crevel, Norbert Wagner

  • Norwegen ante portas?

    Die wieder auflebende Debatte über einen möglichen EU-Beitritt schafft neue Allianzen

    Nachdem sich die Norweger in den vergangenen Jahrzehnten mehrheitlich gegen einen EU-Beitritt ihres Landes gesträubt hatten, ist die Idee einer Annäherung an Europa für sie heute durchaus attraktiv und wird in den norwegischen Printmedien lebhaft und ausgiebig diskutiert.

    von Roland Löffler

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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