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Auslandsinformationen 6/2010


Wie es euch gefällt - Nach den USA erliegen auch asiatische Politiker dem Charme von Facebook und Twitter | Politische Kommunikation in Subsahara-Afrika und die Rolle der neuen Medien | Revolution 2.0: Ein Schrecken für autoritäre Regime - Digitale Kultur und politische Kommunikation in Lateinamerika | Der Einfluss des Internets auf Parteien und Wahlkämpfe | Politik aus der Nische. Die digitale politische Kommunikation als Informationsquelle und Austauschforum für die Opposition in Weißrussland | Chinas digitale Revolution - Politische Kommunikation in der virtuellen Welt | Pressefreiheit, neue Medien und politische Kommunikation in Malaysia - Eine Gesellschaft im Wandel

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Inhalt

  • Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 6/2010"

    Auslandsinformationen 6/2010

    Da das Internet Teil der Wirklichkeit und kein paralleler virtueller Raum ist, hat es erheblichen Einfluss auf die verschiedenen politischen Systeme und die daraus entstehenden sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen. Jegliche Euphorie über eine globale digitale Gemeinschaft ist da voreilig. Die Beiträge in diesem Heft zeigen die Abhängigkeiten der Nutzer von diesen Gegebenheiten. Gleichwohl darf das kreative Potential der interaktiven digitalen Netzwerke für die politische Kommunikation, die Meinungs- und Willensbildung sowie Mobilisierung nicht unterschätzt werden.

    von Gerhard Wahlers

  • Wie es euch gefällt - Nach den USA erliegen auch asiatische Politiker dem Charme von Facebook und Twitter

    Soziale Netzwerke, Blogs und Twitter haben in Asien „private Öffentlichkeiten“ hervorgebracht, die schwer zu kontrollieren sind. Gleichzeitig beweist ein Blick in die Statistiken, dass die Freiheit oder Unfreiheit der traditionellen Medien nur ein Grund für den Vormarsch der interaktiven Onlinedienste ist. Über die Situation in den verschiedenen Ländern Asiens berichtet Paul Linnarz

    von Paul Linnarz

  • Politische Kommunikation in Subsahara-Afrika und die Rolle der neuen Medien

    Will man politische Kommunikation und neue Medien in Subsahara-Afrika analysieren, dann steht man gleich mehreren Schwierigkeiten gegenüber. Die schiere räumliche Größe der Region und die damit einhergehenden politischen, religiösen, sprachlichen und kulturellen Unterschiede machen es nahezu unmöglich, generelle Urteile zu fällen, denn aus den Unterschieden ergeben sich zwangsläufig politische Herangehensweisen und Verhaltensmuster, die von Land zu Land völlig unterschiedlich sein können und dies oft auch sind. Die Entwicklungen in Kenia, Simbabwe und Südafrika untersucht Frank Windeck

    von Frank Windeck

  • Revolution 2.0: Ein Schrecken für autoritäre Regime

    Digitale Kultur und politische Kommunikation in Lateinamerika

    Als eines der letzten Länder der Welt hat Kuba im März 2008 seine Beschränkungen gegenüber Privatpersonen gelockert, Mobiltelefone zu besitzen und zu gebrauchen. Zuvor waren schon Beschränkungen für Computer und andere Elektronikartikel aufgehoben wollen. Die Konsequenzen sind für jedermann sichtbar. Damit hat auch Kuba den Schritt in das digitale Zeitalter vollzogen. Besonders bedeutend für die politische Opposition ist dabei der neue Öffentlichkeits- und Sichtbarkeitseffekt. Die Situation in Cuba und Lateinamerika thematisiert Frank Priess

    von Frank Priess

  • Der Einfluss des Internets auf Parteien und Wahlkämpfe

    Als Ende der 1990er Jahre das Zeitalter des Internets begann, wurde es schnell zum Klischee, dass die neue Technologie „alles verändern“ würde. Heute ist das Internet tatsächlich ein zentraler Bestandteil des Lebens von Menschen in aller Welt geworden. Die Internet-Revolution hat die Art und Weise verändert, wie Gruppen und ihre Mitglieder intern wie extern interagieren - dass diese Veränderungen auch auf alle politischen Fragen einen weit reichenden Einfluss haben, ist nicht überraschend. Über den Einfluss des Internets auf Parteien und Wahlkämpfe schreiben Trygve Olson und Terry Nelson

    von Trygve Olson, Terry Nelson

  • Politik aus der Nische

    Die digitale politische Kommunikation als Informationsquelle und Austauschforum für die Opposition in Weißrussland

    Anders als in Westeuropa oder den meisten neuen EU-Mitgliedsstaaten wird die digitale politische Kommunikation in Weißrussland nicht im Kontext der Nutzung der spezifischen Möglichkeiten von Web 2.0 in der Kommunikation von Politikern mit den Bürgern oder im Zusammenhang mit digitaler Demokratie diskutiert. Vielmehr gilt das Internet vor allem als ein Instrument, die Zensur in den klassischen Medien zu umgehen. Denn ein traditioneller öffentlicher Raum, in dem die Menschen ihre politische Meinung frei äußern können, existiert in Weißrussland nicht. Aus Weißrussland kommentiert Stephan Malerius

    von Stephan Malerius

  • Chinas digitale Revolution - Politische Kommunikation in der virtuellen Welt

    Nordamerika demonstrierte 2008 im Rahmen der Präsidentschaftswahl in den USA auf eindrucksvolle Weise die Nutzung virtueller, sozialer Kommunikationsplattformen zu Wahlkampfzwecken und politischer Kommunikation. Dieser Trend hat auch vor der Volksrepublik China nicht Halt gemacht. Seit 1994 ist das Land an das Internet angeschlossen. Anfangs hatte nur ein sehr geringer Bevölkerungsanteil das Privileg, die neue Technologie anzuwenden. In den letzten neun Jahren stieg die Zahl der chinesischen Internetnutzer jedoch um beeindruckende 1500 Prozent an. Aus China berichtet Regina Edelbauer

    von Regina Larkö (geb. Edelbauer)

  • Pressefreiheit, neue Medien und politische Kommunikation in Malaysia

    Eine Gesellschaft im Wandel

    Die autoritären Züge des politischen System Malaysia haben in den vergangenen Dekaden den Aufbau einer aktiven Zivilgesellschaft verhindert, und eine Reihe rechtlicher Bestimmungen hat zu einer zunehmenden Erosion von Freiheitsrechten (Meinung, Versammlung, Information) der Bürger Malaysias geführt. Welchem Stellenwert dem Internet hier zukommt untersuchen Thomas S. Knirsch und Patrick Kratzenstein

    von Thomas S. Knirsch, Patrick Kratzenstein

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Herausgeber

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0177-7521

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