Die Wahlerfolge der rechtsextremen Partei Jobbik, Übergriffe auf Roma und offener Antisemitismus einiger Abgeordneter haben in den vergangenen Jahren europaweit für negative Schlagzeilen über Ungarn gesorgt. Der Linksextremismus ist dagegen kaum in Erscheinung getreten. Grund für die Stärke des Rechtsextremismus und die Schwäche des Linksextremismus sind die Erfahrung der Ungarn mit fast einem halben Jahrhundert Kommunismus und eine Nostalgie nach der alten Größe Ungarns.
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Herausgeber
Dr. Gerhard Wahlers
ISBN
0177-7521
Benjamin Gaul

Leiter der Abteilung Auslandsinformationen und Kommunikation