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Migration und Flüchtlinge

Migration und Flüchtlinge (Cover)


In unserer globalisierten Welt ist Migration ein allgegenwärtiger Prozess. Menschen verlassen ihre Heimat, um ihre ökonomischen Perspektiven zu verbessern. Andere sind aufgrund von politischer Verfolgung oder Konflikten dazu gezwungen. Gesucht ist eine vorausschauende Migrationspolitik auf Basis humanitärer Grundsätze, die genauso die politisch Verantwortlichen in den Herkunftsländern in die Pflicht nimmt.

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Migration und Flüchtlinge

  • Editorial der Ausgabe: "Migration und Flüchtlinge"

    In unserer globalisierten Welt ist Migration ein allgegenwärtiger Prozess. Menschen verlassen ihre Heimat, um ihre ökonomischen Perspektiven zu verbessern. Andere sind aufgrund von politischer Verfolgung oder Konflikten dazu gezwungen. Gesucht ist eine vorausschauende Migrationspolitik auf Basis humanitärer Grundsätze, die genauso die politisch Verantwortlichen in den Herkunftsländern in die Pflicht nimmt.

    von Gerhard Wahlers

  • Wer hat hier die Verantwortung?

    Modelle und Perspektiven europäischer Flüchtlingspolitik

    Migration betrifft verschiedene Politikfelder. Besonders entwicklungs- und außenpolitische Positionen gegenüber den Herkunfts- und Transitregionen sollten auch mit Blick auf die Migrationslage in jenen Regionen ausgestaltet werden. Obwohl sich durch eine weitsichtige, aktive Gestaltung politischer Rahmenbedingungen Flüchtlingsströme nicht vollständig steuern lassen, ist dies dennoch der geeignete Weg, die Frage politischer Verantwortung in der EU anzugehen.

    von Katharina Senge

  • Migration und Flüchtlinge - Fakten zum Thema

    Facts and Grafics

    Ausgewählte Grafiken verdeutlichen völkerrechtliche und rechtliche Grundlagen, die Altersstruktur der Migranten (2013) und Migrationsströme in der Welt.

  • Ausreise-, Transit- und Aufnahmeland: Migration in Marokko

    Aufgrund der spanischen Exklaven Ceuta und Melilla hat Marokko eine Außengrenze zur Europäischen Union. Das nordafrikanische Land ist deshalb zu einem Drehpunkt transnationaler Migration geworden. Tausende Migranten überwiegend aus Subsahara-Afrika halten sich in Marokko auf und versuchen, in die Exklaven zu gelangen. Weil der Migrationsdruck nicht nachlassen wird, steht das Land vor einer Belastungsprobe.

    von Helmut Reifeld

  • Filipinos und Diaspora. Zwischen „Amerikanischem Traum“ und Leibeigenschaft

    Die Lebenswirklichkeiten der etwas zwölf Millionen Auslandsfilipinos könnten unterschiedlicher nicht sein. Während viele sich eine Existenz in den USA aufgebaut haben, erleben Arbeitsmigranten in den Golf-Staaten menschenunwürdige Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Die philippinische Regierung will mit schärferen Gesetzen dagegen angehen. Wichtiger ist allerdings die Schaffung besserer Lebensbedingungen auf den Philippinen selbst, damit die Menschen eine Alternative zur Auswanderung sehen.

    von Benedikt Seemann, Miriam Fischer

  • Migration in Zentralamerika

    Umfang, Gründe und Lösungsansätze

    Seit Jahrzehnten zieht es Menschen aus Zentralamerika in die Vereinigten Staaten. Verantwortlich waren einst Bürgerkriege und Diktaturen, heute sind es vor allem ökonomische Gründe, aber auch der Wunsch nach Familienzusammenführungen, die den – auch den irregulären – Migrationsstrom aufrechterhalten. Dies wirft Fragen der Verantwortung der Herkunftsländer auf. Gleichzeitig ist das Thema Einwanderung auf die innenpolitische Agenda der USA weit nach oben gerückt. Die Präsidentschaftswahlen 2016 werfen ihre Schatten voraus.

    von Dinorah Azpuru, Violeta Hernández

  • Wie Diktatur und Misswirtschaft Menschen ins Ausland treiben

    Ein Interview mit dem Leiter des Auslandsbüros in Simbabwe, Jürgen Langen

    Arbeitslosigkeit, Armut und insbesondere die Diktatur Robert Mugabes treiben die Menschen aus Simbabwe in die Emigration. Ärzte, Journalisten, Akademiker und Handwerker verlassen das Land zu Tausenden. Die meisten von ihnen versuchen, sich im Nachbarland Südafrika eine bessere Lebensgrundlage aufzubauen. Jedoch treffen sie dort auf offene Ablehnung und Xenophobie.

  • Konflikte und Unruhen in der Region sorgen für Flüchtlingsströme

    Ein Interview mit dem Leiter des Auslandsbüros in der Demokratischen Republik Kongo, Steffen Krüger

    Die Hauptursachen für Migration in der DR Kongo sind die zahlreichen internen wie regionalen Konflikte. Dadurch sind Millionen Menschen zu Binnenflüchtlingen im eigenen Land geworden. Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen und kirchliche Initiativen versuchen, die Not zu lindern. Doch so lange die Region nicht zur Ruhe kommt, werden Flucht und Vertreibung das Bild prägen.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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