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Regionale Spannungen

Regionale Spannungen (Cover)


Georgien und seine abtrünnigen Gebiete: Kein Fortschritt in Sicht | Kann Serbien dem Kosovo entsagen? Die Schlüsselfrage für die Stabilisierung des Balkans | Indien im Rüstungswettlauf. Aktuelle außen-, sicherheits- und verteidigungspolitische Herausforderungen | Rüstungsdynamik und Konfliktmanagement in Ost- und Südostasien | Neubeginn in Myanmar: Die Nachwahlen im April und die Perspektiven des politischen Wandels | US-Medien ergreifen Partei. Gefahr oder Chance für die politische Kultur?

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Inhalt

  • Editorial der Ausgabe: "Regionale Spannungen"

    Der asiatisch-pazifische Raum ist durch machtpolitische Dynamikund Unsicherheit geprägt. Für Spannungen sorgen nicht nur seit Langem bestehende Rivalitäten wie diejenige zwischen Indien und Pakistan, sondern auch der Aufstieg Chinas verunsichert andere Staaten in der Region. Konventionelle und auch nukleare Aufrüstung ist die Folge, und es entsteht die Gefahr von Rüstungswettläufen.

    von Gerhard Wahlers

Regionale Spannungen

  • Georgien und seine abtrünnigen Gebiete: Kein Fortschritt in Sicht

    Auch vier Jahre nach dem Krieg zwischen Russland und Georgien ist eine praktikable Lösung der Sezessionskonflikte um Abchasien und Südossetien nicht in Sicht. Für die georgische Regierung ist Russland das Haupthindernis für eine Lösung der Sezessionskonflikte.

    von Canan Atilgan, Mikheil Sarjveladze

  • Kann Serbien dem Kosovo entsagen?

    Die Schlüsselfrage für die Stabilisierung des Balkans

    13 Jahre nach dem Kosovokrieg ist der Konflikt aufgrund von Streitigkeiten zu Grenz- und Gebietskontrolle neu entfacht. Doch anders als in der Vergangenheit trägt der EU-Integrationsprozess in Südosteuropa dazu bei, dass dieser Konflikt nicht in einer Spirale der Gewalt endet. Vielmehr signalisiert der Wille aller Staaten auf dem westlichen Balkan, der EU beizutreten, dass Belgrad auf eine friedliche Lösung der Auseinandersetzung mit Priština setzt.

    von Henri Bohnet

  • Neubeginn in Myanmar

    Die Nachwahlen im April und die Perspektiven des politischen Wandels

    Bei den Nachwahlen in Myanmar im April 2012 errang die Partei der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi einen überwältigenden Sieg. Selbst viele Oppositionspolitiker hatten nicht erwartet, dass der Sieg der NLD so hoch ausfallen würde. Dieser Wahlausgang ist ein deutliches Zeichen der Ablehnung der Regierung durch das Volk und Beweis der breiten Unterstützung und hohen Verehrung für Aung San Suu Kyi.

    von Wilhelm Hofmeister, Kerstin Duell

  • Rüstungsdynamik und Konfliktmanagement in Ost- und Südostasien

    Die Großregion Ost- und Südostasien ist weltweit nicht nur die Region mit den höchsten wirtschaftlichen Wachstumsraten. In der Mehrzahl der dortigen Staaten steigen auch die Ausgaben für die Streitkräfte seit Jahren überdurchschnittlich. Kann diese Dynamik durch eine bessere regionale Kooperation entschärft werden?

    von Peter Hefele, Benjamin Barth, Johanna Tensi

Andere Themen

  • Indien im Rüstungswettlauf

    Aktuelle außen-, sicherheits- und verteidigungspolitische Herausforderungen

    Indien rüstet auf und ist derzeit der lukrativste Markt für Rüstungsaufträge weltweit. Seit 2007 importiert kein anderes Land mehr Rüstungsartikel als der Subkontinent. Angesichts laufender und zukünftiger Rüstungsgeschäfte Indiens und der militärischen Aufrüstung der Nachbarstaaten China und Pakistan wird bisweilen ein Wettrüsten in Asien befürchtet.

    von Beatrice Gorawantschy, Benjamin Querner

  • US-Medien ergreifen Partei

    Gefahr oder Chance für die politische Kultur?

    In der politischen Debatte in den Vereinigten Staaten stehen sich zwei Lager unversöhnlich gegenüber. Das gilt nicht nur für die aktive Politik, wo ideologische Debatten zwischen Republikanern und Demokraten das Land im vergangenen Sommer an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geführt haben. Auch die Medien beziehen immer häufiger eindeutig Partei.

    von Stefan Burgdörfer

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Über diese Reihe

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