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Veranstaltungsberichte

Besuch von MdA Stephan Lenz

von Fausta Simaityte

Am 02.-07. April 2024 hat Stephan Lenz Estland und Litauen besucht, um Einsichten in die Themen Sicherheit, Resilienz und Digitalisierung zu erhalten.

Die Diskussionen und Gespräche während des Besuches gingen primär um den Umgang Europas mit der Aggression Russlands. Durch MdA Stephan Lenz' Besuch wurde das Verständnis für die unterschiedlichen Positionen in der EU gestärkt und internationale Kontakte vertieft.

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Während seines Besuches hat sich Stephan Lenz mit mehreren Repräsentanten und Institutionsvertretern getroffen, um ein besseres Verständnis für die Strategien zu erhalten, welche in Litauen und Estland verwendet werden, um unterschiedliche Aspekte der Sicherheitsinfrastruktur in der Region zu entwickeln.

 

Dies war wichtig, um die Rolle der unterschiedlichen Sicherheitsinstitutionen, wie des Verteidigungsministeriums, der Geheimdienste und der Freiwilligenabteilungen im Militär zu begreifen. Die momentane geopolitische Situation im Baltikum hat einen vollen Konsens über die nationalen Sicherheitsausgaben nicht nur in der Politik, sondern auch in der Zivilgesellschaft geschaffen. Litauen und Estland fertigen jährliche Berichte zu Bedrohungen der nationalen Sicherheit an, um Mitglieder der Gesellschaft über die momentane Sicherheitssituation zu informieren. Es gibt ein wichtiges allgemeines Verständnis, dass Sicherheit die erste Priorität ist, da sie direkt mit der Unabhängigkeit und Freiheit jedes Landes verbunden ist.

 

Die Bedrohungswahrnehmung in der Region ist klar. Es gibt keine Option, in der Russlands imperialistische Ambitionen in der baldigen Zukunft gelöst werden können. Selbst nachdem die Ukraine den Krieg gewinnt, wird der russische Imperialismus eine Bedrohung für das Baltikum bleiben.

 

Wir danken Stephan Lenz für sein Interesse an der Region und seine Bereitschaft, von unterschiedlichen Repräsentanten der Baltischen Staaten zu lernen. Wir richten zudem einen großen Dank an jeden aus, der dabei beteiligt war, die Reise so informativ wie möglich zu gestalten, insbesondere an Johannes Gold, Leiter des Büros von Stephan Lenz.

 

Oliver Morwinsky, Leiter des KAS-Büros Baltische Staaten in Riga, betont: „Stephan Lenz' Besuch war ergiebig für beide Seiten. Einerseits hat er die Erfordernis betont, weitere Delegationen in die Region zu bringen, um sie auf die Notwendigkeit aufmerksam zu machen, Russland von unserem gemeinsamen Boden abzuschrecken. Andererseits ist es wichtig, das Verständnis für die Diskussion in Deutschland und ihre eigenen Schwierigkeiten zu schaffen.“

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