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Veranstaltungsberichte

Campus “Politik 2.0 und städtische Partizipation”

Schulung im Bereich der politischen Kommunikation und Partizipation

Vom 13ten bis 19ten Juli 2019 veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung in Bolivien einen „Campus“ aus Schulungen im Bereich der politischen Kommunikation und Partizipation, in der Stadt La Paz, an dem 35 junge Erwachsene aus 12 verschiedenen Ländern, sowie verschiedenen Parteien und Institutionen Lateinamerikas teilnahmen.

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Vom 13ten bis 19ten Juli 2019 veranstaltete die Konrad-Adenauer-Stiftung in Bolivien einen „Campus“ aus Schulungen im Bereich der politischen Kommunikation und Partizipation, in der Stadt La Paz, an dem 35 junge Erwachsene aus 12 verschiedenen Ländern, sowie verschiedenen Parteien und Institutionen Lateinamerikas teilnahmen. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem „Red Humanista por Latinoamerica“ ausgetragen, unter der Führung seines neuen Präsidenten, Euclides Marmolejos und des vom bolivianischen Abgeordneten Alberto Vaca koordinierten „Capítulo Bolivia“ der Partei namens (Movimiento Demócrata Social).

Der Campus bestand aus verschiedenen Ausbildungsaktivitäten und Gruppenaktivitäten im Bildungsbereich. Außerdem wurde den Teilnehmenden ein Raum für Dialog und Diskussion gegeben zum Erfahrungs- und Wissensaustausch untereinander. Die Veranstaltung fiel mit den Gedenktagen des „grito libertario“ der Stadt La Paz zusammen, weshalb die Teilnehmenden darüber hinaus die Möglichkeit hatten Institutionen und verschiedene Regierungsbehörden kennenzulernen und sich mit ihnen über nationale und internationale Politik auszutauschen.

Für dieses Event wurde ein Expertengremium aufgestellt unter denen befanden sich erstens, Federico Irazábal (Uruguay), die einen Workshop zur politischen Kommunikation theoretischer und praktischer Natur durchführte, zweitens Damián Arabia (PRO Argentinien), welcher einen Workshop über „sichere Informationen“ in Wahlkämpfen in Mitarbeit mit weiteren Experten anbot. Zu diesen Experten zählt unter anderem Sergio Manjón, ein Journalist der „Bolivia Verifica“, dem Interner Portal zur Überprüfung von Nachrichten, der mit Dr. Iván Velásquez über die politische und wirtschaftliche Lage Boliviens der letzten Dekade diskutierte.

Die Veranstaltung umfasste des Weiteren ein regionales Forum mit der Bezeichnung „Erfahrungen Lateinamerikaner/-innen mit städtischer Partizipation und der Verwendung von RRSS“, bei dem mehrere Panelisten aus Ecuador, Kolumbien und Argentinien teilnahmen. Die Moderation des Diskussionsforums übernahm der Koordinator des KAS-Programmes „Progama Regional de Participación Política Indigena PPI” Lic. Bernando Ponce.

Dr. Georg Dufner, der Vertreter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bolivien schloss die Veranstaltung mit Danksagungen an seine Mitarbeiter und dem „Red Humanista“ für seine Arbeit an der Ausbildung von Führungspersonen mit demokratischen Werten. Er appellierte abschließend an die Teilnehmenden auf ihrem Weg zu bleiben um einen Beitrag zum Wandel ihrer Länder beizutragen oder gar zu Akteuren des Wandels heranzureifen.

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