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Forte de Copacabana
Internationale Sicherheitskonferenz und multilaterales Forum für den Dialog zwischen Südamerika und Europa
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Seit 2003 veranstaltet die Konrad-Adenauer-Stiftung in Brasilien in Kooperation mit dem außenpolitischen Think Tank Brasilianisches Zentrum für Internationale Beziehungen (CEBRI) und der Delegation der Europäischen Union alljährlich die Internationale Sicherheitskonferenz „Forte de Copacabana“.
Debatten über Fragen zur internationalen Sicherheit
Hauptziel der Konferenz ist es, Fachleute aus Regierungen, Streitkräften, Hochschulen und dem Privatsektor zusammenzubringen, um aktuelle Fragen der internationalen Sicherheit zu erörtern, die für die Partner auf beiden Seiten des Atlantiks von gemeinsamen Interesse sind.
Was als relativ kleines Treffen von Politikern, Experten, Akademikern und Militärs im Forte Copacabana, einer Befestigungsanlage der brasilianischen Streitkräfte in Rio de Janeiro, begann, hat sich zur größten internationalen Sicherheitskonferenz Lateinamerikas entwickelt!
Spannender Austausch zwischen Vertretern aus Europa und Lateinamerika
Die Diskussionen, die auf der Internationalen Sicherheitskonferenz „Forte Copacabana“ geführt werden, sind von großer praktischer Bedeutung, aber auch ein Beitrag zur Erhaltung der Demokratie. Dieses europäisch-brasilianische Projekt ist als multilaterales Forum für den Dialog zwischen Südamerika und Europa konzipiert.
Um eine Debatte auf hohem Niveau zu gewährleisten und den Austausch der beiden Regionen zu fördern und einem breiten Publikum zu präsentieren, wird das Programm der Konferenz in jedem Jahr von allen Partnern sorgfältig geplant und den aktuellen Erfordernissen und Diskussionen im Bereich der internationalen Sicherheitspolitik angepasst.
Längjährige Kooperation gemeinschaftlicher Veranstalter
Der Erfolg dieses Veranstaltungsformats ist auf die erfolgreiche Partnerschaft zwischen den Veranstaltern zurückzuführen. Neben der Konrad-Adenauer-Stiftung, die auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Förderung der politischen Bildung und der internationalen Zusammenarbeit in Brasilien zurückblicken kann, gehören das CEBRI, das laut einem Ranking der Universität von Pennsylvania zu den besten Think Tanks in Lateinamerika zählt, und die Delegation der Europäischen Union in Brasilien dazu.
Teilnehmende mit fachkundiger Expertise
Im Laufe der Jahre hat sich die Veranstaltung durch das Engagement und die besondere Teilnahme namhafter Gäste und Redner ausgezeichnet. Die Anwesenheit verschiedener Verteidigungsminister aus Brasilien, Deutschland und anderer Länder sowie Angehöriger der Streitkräfte, Parlamentarier, Vertreter des diplomatischen Corps, Forscher, Unternehmer aus dem Bereich der internationalen Sicherheit und Akademiker aus zahlreichen Regionen stellt den Erfolg der Veranstaltung dar, da sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen in einem angenehmen Umfeld weitergeben, das dem Austausch und den Debatten förderlich ist und dazu dient, die politische Sicherheitsagenda auf beiden Seiten des Atlantiks durch diesen Austausch zu beeinflussen.
Die Konferenz zieht bei Präsenzveranstaltungen jährlich mehr als 500 Teilnehmer an. In den vergangenen Jahren fand die Konferenz pandemiebedingt nur virtuell statt, aber es konnte trotzdem mit bis zu 4000 Teilnehmern aus 45 Ländern ein Rekord erzielt werden. Dazu trug auch die Tatsache bei, dass alle Konferenzen stets in englischer, portugiesischer, deutscher und spanischer Übersetzung angeboten werden, bzw. auch eine Simultanübersetzung für die brasilianische Gebärdensprache (Libras), um die Veranstaltung inklusiver zu gestalten. Darüber hinaus hat die verstärkte Präsenz der Konferenz in den sozialen Medien für eine stärkere Interaktivität mit der Öffentlichkeit beigetragen und die Diskussion ausgeweitet.
Policy Papers
Begleitet wird die jährliche Internationalen Sicherheitskonferenz Forte de Copacabana von einer Publikation, die in Strategiepapieren (Policy Papers) zweisprachig (Englisch und Portugiesisch) konkrete Handlungsempfehlungen für die Sicherheitspolitik gibt.
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