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Energiepolitische Integration in Lateinamerika: Chancen und Herausforderungen

Die regionale energiepolitische Integration ist in Lateinamerika ein viel diskutiertes Thema. Einige Stakeholder weisen auf ein enormes ungenutztes Potenzial hin, während andere sehr skeptisch sind. Wir möchten die Debatte anregen und das Wissen über das Thema ausweiten. Daher haben wir mit dem Brasilianisches Zentrum für internationale Beziehungen (CEBRI) und Catavento eine Allianz unterzeichnet. Die Debatte wird auch durch eine Veranstaltung zu dem Thema unterstützt, und zwar am 3. September 2020.

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Im Jahr 2016 erzielte das brasilianische Wasserkraftwerk Itaipú die größte Energieproduktion weltweit. Damit wurden sowohl China als auch die USA übertroffen. Aber das gigantische Kraftwerk in Itaipú wird nicht nur von Brasilien verwaltet. Es ist ein binationales Unternehmen, an dem auch Paraguay beteiligt ist.

Wenn es möglich war, dieses Leistungsniveau mit nur einem Partner zu erreichen, stellt sich die Frage, was alles erreicht werden kann, sollte die Energie-Integration in Lateinamerika voranschreiten.

Ziel dieser Studie ist es, die auf der Veranstaltung erörterten Punkte zu konsolidieren und zu vertiefen. Auf Grundlage der Analyse von Fachpublikationen, Daten und Fakten sollen die bisherigen Erfahrungen bei der Energie-Integration in der Region bewertet werden. Des Weiteren sollen „Lessons Learned“ überdacht und das künftige Potenzial für eine weitreichendere Integration festgestellt werden. Dies erfolgt mit Blick auf die zukünftigen Entwicklungen im Energiesektor, welche von globalen Makrotendenzen beeinflusst werden.

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Kontakt

Anuska Soares

Coordinadora de Proyectos

Anuska.Soares@kas.de

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