Fachkonferenz
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Grüner Wasserstoff (H2) wird als saubere Energie von den meisten Ländern beobachtet, die derzeit bestrebt sind, ihren CO2-Fussabdruck zu reduzieren und Klimaschutzziele zu erreichen – sowohl von Regierungen als auch von Privatunternehmen. Allerdings herrscht nach wie vor Unwissenheit über die Vorteile von Wasserstoff, seine verschiedenen Möglichkeiten seiner Erzeugung – die bestimmen, ob es sich um einen «sauberen» oder «unreinen» Wasserstoff handelt – und über seine spezifische künftige Rolle in den Energiematrizen der Länder, einschliesslich des wichtigen Aspekts seiner internationalen Kommerzialisierung.
Es ist eine grosse Herausforderung sowohl für Regierungen als auch für Privatunternehmen, diesen neuen Energiemarkt auf integrierte Weise zu entwickeln, unter Berücksichtigung von Sicherheit, Zertifizierung und internationaler Zusammenarbeit.
Mehrere Länder, darunter Europa und Lateinamerika, unternehmen bereits konkrete erste Schritte zur Integration von grünem Wasserstoff in ihre Energiematrizen. Sowohl Chile als auch Deutschland haben bereits Roadmaps für ihren nationalen grünen Wasserstoffmarkt veröffentlicht, um gemeinsam mit anderen Ländern die Nachfrage und das Angebot an kohlenstoffarmen Wasserstoff zu optimieren und so gemeinsam zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft beizutragen. Andere lateinamerikanische Länder entwickeln derzeit nationale Entwicklungsstrategien und erste Pilotprojekte zur kohlenstoffarmen Wasserstofferzeugung, wie Uruguay, Argentinien und Brasilien.
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