Vom 19. Mai bis 23. Juni erfolgten sechs Veranstaltungen, bei denen die verschiedenen Nachhaltigkeitsziele behandelt wurden und die Herausforderung, die deren Umsetzung für die lateinamerikanischen Gemeinden darstellt. Bei den Veranstaltungen teilte jeweils ein Experte des jeweiligen Themenbereiches Erfahrungen, Wissen, Konzepte, Beispiele und Instrumente mit den Anwesenden. Es gab zusätzlich zu den Präsentationen auch eine Möglichkeit, um sich über verschiedene Meinungen und Ideen auszutauschen.
In der ersten Konferenz erfolgte eine Einleitung zu den SDGs und ihre Verbindung zur politischen Agenda. Dies erfolgte durch Gisela Elsner, Referentin für Grundsatzfragen der Nachhaltigkeit der Konrad-Adenauer-Stiftung. In den darauffolgenden Veranstaltungen wurden die folgenden SDGs behandelt:
SDG 6: Wasser und Sanitärversorgung (José Luis Luege, Präsident von „Ciudad Posible“); SDG 7: Zugang zu nachhaltiger und moderner Energie (Natalia Moraes, Leiterin von ABRAPS); SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden und SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz (Rodrigo Ditborn, Regionale Wirtschaftsförderung für SSG); SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur, SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion (Jorge Valverde, Doktorand für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Maastricht); SDG 1: Keine Armut, SDG 4: Hochwertige Bildung und SDG 5: Geschlechtergleichheit (Paola García, Leiterin der Steuerungsgruppe für Wissen im Verband kolumbianischer Kommunen).
Es nahmen 43 Kursteilnehmer aus 14 Gemeinden teil. Sie kamen aus Costa Rica, Chile, Peru, Kolumbien und Mexiko. Der Kurs ist ein wichtiger Bestandteil der Agenda des Netzwerks von nachhaltigen Städten und Gemeinden für die Demokratie. Dies ist eine Plattform, die zum Ziel hat, den Dialog zwischen den lateinamerikanischen Gemeinden zu fördern. Damit sollen politische und umweltbedingte Maßnahmen im Rahmen der Demokratie und des grünen Wachstums unterstützt werden.