Eine Arena, der Peking und Moskau besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen, ist der Westbalkan. Die sechs Nichtmitgliedstaaten der Region stellen eine Enklave innerhalb der Europäischen Union dar, sie sind wirtschaftlich und finanziell schwach, demokratisch nur unzureichend konsolidiert und nur mit maroden Gesundheitssystemen ausgestattet. Zwar hat die EU als Teil ihrer globalen Reaktion auf den Ausbruch des Coronavirus eine Soforthilfe zur Bewältigung der gesundheitlichen Notlage in den Westbalkanländern von bis zu 38 Mio. Euro zusätzlicher Soforthilfe und einer Umschichtung aus Vorbeitrittshilfen in Höhe von 374 Mio. Euro angekündigt. Doch kommt diese Hilfe an und wird sie auch wahrgenommen? Und welche tatsächliche Hilfe leisten China und Russland in der Krise? Die Leiter der KAS-Auslandsbüros geben uns Einschätzungen aus dem Westbalkan und den EU-Mitgliedsstaaten Kroatien und Slowenien.
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Bereitgestellt von
Auslandsbüro Serbien / Montenegro
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