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All at sea?

UK-German co-operation in the Nordic-Baltic region

This paper explores the potential for UK-German security cooperation in the Nordic-Baltic region, a strategically vital area for both countries that remains under pressure from Russian influence. As competition in the region persists, particularly in the Baltic Sea, which is far from a peaceful 'NATO lake,' both the UK and Germany are already engaged in strengthening regional security. The UK plays a key role through its leadership in the Joint Expeditionary Force (JEF) and NATO deployments in Estonia, while Germany enhances its land and maritime presence, notably with a brigade stationed in Lithuania and the Baltic Maritime Component Command.

Navigating the Storm?

The EU, the UK and Trump 2.0

This paper assesses the possible impact of a Trump presidency on transatlantic relations, European security, and the UK-EU relationship. First, it sets out what risks a second Trump presidency would pose for the UK and the EU, focusing on security and trade. Second, it analyses how the EU and the UK are thinking about and preparing for the prospect of a second Trump presidency. Finally, it assesses how a second Trump presidency could affect UK-EU relations and how likely it is to spark greater co-operation.

IMAGO / Cover-Images

Der Beginn einer Labour-Ära?

Dramatische Niederlage der Tories bei Parlamentswahlen im Vereinigten Königreich

Die Conservative Party unter dem bisherigen Premierminister Rishi Sunak war der große Verlierer der Wahl. Sie verloren 251 Parlamentssitze, mit einem Stimmenanteil von 24,7% werden sie in Zukunft nur noch mit 121 Sitzen im britischen Unterhaus vertreten sein. Auf der Gewinnerseite zeichnete sich ein deutliches Bild ab: Die Labour Party gewann 211 Sitze hinzu und wird bei einem Stimmenanteil von 33,7% mit insgesamt 412 Sitzen die Regierungspartei stellen. Weitere Gewinner waren die Liberal Democrats, die mit 72 Sitzen und 12,2% ihr bestes Ergebnis seit über 100 Jahren einfahren konnten. Auch die rechtspopulistische Reform UK setzte mit 14,3% der Stimmen ein Ausrufezeichen, wenngleich sie aufgrund des britischen Direktwahlsystem lediglich fünf Mandate erhielt. Die neue Regierung unter Premierminister Keir Starmer steht vor gewaltigen Herausforderungen in der Innen- und Außenpolitik. Die britischen Konservativen müssen in der Opposition zuerst einen personellen und parteistrategischem Neustart bewältigen.

Working Hand in Hand?

EU-UK Co-operation in Supporting Ukraine

The post-Brexit UK-EU Trade and Co-operation agreement does not include provisions on formal foreign policy co-operation. Even so, the UK, Germany and other EU countries have closely co-ordinated their response to Russia’s invasion of Ukraine. They imposed a set of broad economic sanctions on Russia and provided Ukraine with extensive military and financial support. The key forums for political co-ordination between the UK and its European partners have been the G7 and NATO. This is largely because the US, a member of both organisations, has played a leading role in shaping the Western response to the conflict. Direct UK-EU co-operation has also been important, particularly on sanctions.

IMAGO / SOPA Images

Kommunalwahlen mit nationaler Wirkung

Der Beginn der Schadensbegrenzung für die britischen Konservativen?

Die jüngsten Local Elections haben der Conservative Party erwartungsgemäß alles andere als eine erfolgversprechende Grundlage für die anstehenden Parlamentswahlen beschert. Sie mussten in großen Teilen Englands herbe Verluste hinnehmen. In nur einer von elf Großstadtregionen wird künftig ein Tory-Bürgermeister agieren. In landesweiten Umfragen rangiert die oppositionelle Labour Party mit einem Abstand von satten 20 Prozentpunkten vor der Partei von Premierminister Rishi Sunak. Besteht für die britischen Konservativen noch Hoffnung oder geht es nur noch um Schadensbegrenzung?

IMAGO / NurPhoto

Die Qual vor der Wahl

Rishi Sunak und die britischen Konservativen

In den Umfragen steht die oppositionelle Labour Party mit weitem Abstand vor der regierenden Conservative Party. Mit der Ernennung David Camerons zum Außenminister ist dem unter Druck stehenden Premierminister Rishi Sunak sicherlich ein Coup gelungen. Dieser gewagte Schachzug lässt auf die Umrisse der Strategie schließen, mit der die britischen Konservativen in das Wahljahr 2024 gehen werden. Welche Lageeinschätzung führte Sunak zu dieser Personalentscheidung und kann sich das Risiko auszahlen? Auf welche Themen setzt die Partei? Gelingt es den Tories noch das Ruder rechtzeitig herumzureißen? Oder setzt sich der quälende Prozess für die Regierungspartei im Umfragetief bis zur Wahl fort.

Building UK-EU bridges Convergent China policies?

By Ian Bond

This policy brief is the third of a three-paper CER/KAS project, "Shared Values, Common Challenges – UK European Security Co-operation after the War in Ukraine."

EU-UK co-operation in defence capabilities after the war in Ukraine

By Luigi Scazzieri

This policy brief is the second of a three-paper CER/KAS project, “Shared Values, Common Challenges - UK European Security Co-operation after the War in Ukraine.” This paper deals with co-operation in defence capabilities.

Can the European Political Community be a bridge between the UK and the EU?

By Luigi Scazzieri

This policy brief is the first of a three paper CER/KAS project, 'Shared Values, Common Challenges - UK European Security Co-operation after the War in Ukraine.' This paper focuses on the European Political Community, while the other two will focus on defence capabilities and China policy respectively.

Unsplash / Rodrigo Santos

Integrated Review Refresh 2023

Mit dem „Integrated Review Refresh“ soll das Schlüsseldokument der britischen Außenpolitik an eine veränderte Weltlage angepasst werden.

Während in Deutschland noch immer an einer Nationalen Sicherheitsstrategie gefeilt wird und sich die Regierungskoalition nicht auf die Einrichtung eines Nationalen Sicherheitsrats einigen konnte, hat die britische Regierung im vergangenen Monat bereits geliefert: Der „Integrated Review Refresh 2023“ (IRR23) baut auf der Integrated Review (IR) von 2021 auf und stellt ein geostrategisches Schlüsseldokument dar. Auf knapp 60 Seiten werden die Ziele der britischen Außenpolitik dargelegt und Strategien zu deren Erreichung umrissen. Der Mehrwert der IR besteht darin, dass sie sich nicht in Details verliert, sondern danach strebt, die Prioritäten des Vereinigten Königreichs (VK) in unterschiedlichen Politikfeldern und für unterschiedliche Regionen der Welt in ein möglichst kohärentes Gesamtbild zu integrieren. Dieses Gesamtbild, welches sich der aktuellen IRR23 entnehmen lässt, ähnelt jenem der 2021er IR, weist jedoch einige für Deutschland und Europa besonders bedeutende Unterschiede auf. Letztere legen nah, dass das Post-Brexit VK nun den Bombast und die Überheblichkeit der Johnson-Jahre überwunden und eine gesündere Balance zwischen strategischer Ambition und Pragmatismus gefunden hat.