Die Konservative Partei (PCC) ist eine freie Vereinigung von Personen, mit denselben Ansichten über Politik, Geschichte und Tradition. Der Name „Konservativ“ wurde von ihren Gründern, Mariano Ospina und José Eusebio Caro vergeben und will sagen, dass die Angehörigen der Partei essentielle Werte wie Zivilisation, Kultur und Nationalität erhalten wollen. Die KAS unterstützt die PCC bei einer aktiven Kommunikation mit ihrer Basis auf regionaler und lokaler Ebene, vor allem mit Hilfe von regionalen Veranstaltungen zu denen die Partei ihre Mitglieder und Vertreter der Zivilgesellschaft einlädt. Damit will die KAS zur Entwicklung fester Parteistrukturen und programmatischer Prinzipien der PCC beitragen; weiterhin soll die politische Aktion gefördert werden, damit die Partei eine aktualisierte, kommunikative und glaubwürdige Position gegenüber ihren Mitgliedern einnehmen kann.

Das Politikwissenschaftliche Institut Hernán Echavarría Olózaga (ICP) ist ein privates kolumbianisches Think Tank mit unternehmerischem Ursprung, dessen Mission es ist, die Prinzipien einer pluralistischen Demokratie und einer Marktwirtschaft zu fördern, um auf dieser Basis zu einer Verbesserung der Institutionen sowie zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung beizutragen. Das ICP hat sich stets durch seine Unabhängigkeit und seine akademischen Analysen hervorgetan, ebenso wie durch seine Fähigkeit, zu multisektoralen Diskussionsräumen aufzurufen. Gemeinsam mit dem ICP will die KAS Bildungsmaßnahmen und branchenübergreifende Dialoge über aktuelle Themen organisieren, die für die Förderung der Demokratie in Kolumbien ausschlaggebend sind. Durch solche hochrangigen Diskussionen, mit dem Titel “Mesas de Expertos” (Expertenrunden), sollen Regierungsfähigkeit und Qualität der Institutionen gefördert werden; gleichzeitig soll Einfluss auf Entscheidungsträger genommen werden sowie auf die Formulierung und Evaluierung von public policies in Kolumbien.

“Extituto” ist eine Organisation, die sich auf die Ausbildung, Konstruktion und Einflussnahme auf das politische Panorama und die Förderung von Führungseigenschaften und kollektive Prozesse spezialisiert hat. Sie will eine effiziente politische Innovation fördern, mit messbaren Ergebnissen unter Einsatz der civic technology als Instrument zur Förderung der politischen Partizipation. Mit dieser Allianz will die KAS weiter mit innovativen politischen Maßnahmen die Demokratie fördern, nicht nur in politischen Parteien, sondern in der gesamten Zivilgesellschaft und den Lokalverwaltungen. Dadurch sollen öffentliche Institutionen gestärkt und verbessert werden, damit sie offener, partizipativer, transparenter und inklusiver werden.

Alicia Peñaranda ist Politologin der Universidad EAFIT mit einem Master in politischer Kommunikation der Universidad Complutense in Madrid und Beraterin in politischer Kommunikation, Marketing und öffentlichen Angelegenheiten; sie besitzt eine 10-jährige Erfahrung mit Schulungen und Beratungen in Wahlkämpfen für Institutionen und politische Führungspersönlichkeiten ebenso in Transformation und Bürgerkultur. Durch diese Kooperation will die KAS ein neues Publikum dazu motivieren, die Politik und ihre Chancen als etwas Eigenes zu betrachten und Konversationen über Schlüsselthemen und Wertvorstellungen des menschlichen Zusammenlebens anzuregen, um dadurch bei den neuen Generationen Interesse für die politische Partizipation und demokratische Angelegenheiten zu wecken sowie spielerisch entsprechende Methoden und Lehrformate zu vermitteln, die auf Literatur, Reflektion, Selbsterkenntnis beruhen.

Die MOE (Mission zur Wahlbeobachtung) ist eine Plattform von Organisationen der Zivilgesellschaft, die die Ausübung von zivilen und politischen Rechten der Bürger fördern will, vor allem durch die Unterstützung der Partizipation an demokratischen Prozessen, Wahlbeobachtung sowie durch Schulungen über politische Rechte. Die MOE will durch eine strenge Überwachung aller Phasen des Wahlprozesses, die Transparenz, Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der Stimmabgabe garantieren, entsprechend internationalen Standards hinsichtlich von Objektivität und Autonomie. Durch die Zusammenarbeit mit der MOE will die KAS die Wahlprozesse in Kolumbien unterstützen, um dadurch eine solidere, partizipative und transparente Demokratie zu fördern.

„Colombia Líder“ ist eine Organisation, die von der Zivilgesellschaft und vom Privatsektor aus, lokale und regionale politische Führungspersönlichkeiten evaluieren und sichtbar machen will, die zugunsten der von ihnen vertretenen Bevölkerungsgruppen und Regionen durch eine effiziente, innovative und inklusive administrative regionale Verwaltung zur Überwindung der Armut, mehr sozialer Gerechtigkeit und sozialer Inklusion beitragen wollen. Mit Hilfe der Kooperation mit „Colombia Líder” will die KAS einerseits die Verwaltung des kolumbianischen Staates evaluieren, sichtbar machen und ein entsprechendes Feedback schaffen; gleichzeitig sollen Lokalverwaltungen über die Agenda des Staates informiert, Schulungen organisiert und die lokalen Autoritäten des Landes unterstützt werden.

Der “Consejo de Redacción” (Redaktionsrat) CdR ist eine Organisation von Journalisten, die vor allem den investigativen Journalismus, mit Schwerpunkt auf den Regionen des Landes fördern will, um dadurch zur Demokratisierung der Information beizutragen. Man entwickelt gemeinsame Prozesse zur Integration von Ausbildung und Produktion hochwertiger Inhalte, innerhalb und außerhalb des Landes und unterstützt journalistische Projekte. Durch diese Allianz will die KAS zur Förderung einer wahrheitsgemäßen und verantwortungsvollen Berichterstattung beitragen sowie Instrumente schaffen, die sowohl praktizierenden als auch in der Ausbildung befindlichen Journalisten eine bessere Berichterstattung auf regionaler oder lokaler Ebene ermöglichen soll, vor allem mit Hilfe von Schulungen für Journalisten aus den Regionen zur Produktion von Reportagen.

Die “Silla Vacía” ist ein Kommunikationsmedium, das einen besseren, unabhängigen transparenten, digitalen Journalismus in Kolumbien ermöglichen will, ohne Zugangsbeschränkungen für alle die aktiv an der Konstruktion eines besseren Landes teilnehmen wollen. Über die tägliche Berichterstattung und Pressekonferenzen hinaus, konzentriert man sich auf Berichte, die die wirkliche Machtausübung in Kolumbien beschreiben. Durch diese Kooperation will die KAS zu einer informierten Debatte und Reflektion über wichtige Themen für die kolumbianische Demokratie beitragen; teilnehmen können auf einer breiten und pluralistischen Basis alle Meinungsführer, Experten und die gesamte Bevölkerung.

Mit der Auszeichnung “Emprender Paz” (Unternehmen für den Frieden) soll die Arbeit von unternehmerischen Projekten sichtbar gemacht werden, die zur Entwicklung und Stärkung von Unternehmen oder zur Schaffung von Arbeitsplätzen für die vom bewaffneten Konflikt betroffenen Bevölkerungsgruppen beitragen sollen. Gemeinsam mit der Korporation „Empender Paz“ will die KAS Unternehmen für ihre Rolle bei der Vorbeugung und Überwindung des Konflikts sensibilisieren. Außerdem soll die Bedeutung der Unternehmen für die Entwicklung der Regionen, die Schaffung von Chancen und die Stärkung des sozialen Netzes deutlich gemacht werden. Daher schreibt die KAS gemeinsam mit „Emprender Paz“ jedes Jahr einen Wettbewerb aus, bei dem Unternehmen jeder Größenordnung ihre Initiativen zur Inklusion und Friedenskonstruktion vorstellen können, die vom bewaffneten Konflikt betroffene Bevölkerungsgruppen begünstigen.

Die “Fundación Ideas para la Paz” (Stiftung Ideen für den Frieden) FIP, ist ein unabhängiges Think Tank, das 1999 von einer Gruppe kolumbianischer Unternehmer gegründet wurde. Ihre Mission ist es, Kenntnisse zu schaffen, Initiativen vorzuschlagen, Praktiken zu entwickeln und Prozesse für einen dauerhaften Frieden in Kolumbien zu begleiten. Weiterhin will die FIP zu einem besseren Verständnis der Konflikte im Land beitragen sowie Bürger und öffentliche Funktionäre zu einem gemeinsamen Ziel, nämlich der Konstruktion einer Gesellschaft in Frieden mobilisieren. Durch die Allianz will die KAS eine Verbindung herstellen zwischen der Transformation der am meisten von der Gewalt betroffenen Regionen, der Rolle von Unternehmen, öffentlichen Funktionären und den betroffenen Bevölkerungsgruppen, vor allem angesichts der PDET (Programme zur territorialen Entwicklung) und der Umsetzung des Friedensabkommens, einem der wichtigsten Punkte des Abkommens.

Die Stiftung “Prolongar” hat sich zum Ziel gesetzt, gewalttätige Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen positiv zu beeinflussen, vor allem durch künstlerische Aktivitäten und durch Kommunikation, um dadurch zu einem nachhaltigen Frieden beizutragen. „Prolongar” arbeitet mit den betroffenen Gemeinschaften, um ihre Kenntnisse, ihre Fähigkeiten und ihre Stärken durch kreative, spielerische, künstlerische oder imaginäre Aktivitäten zu fördern. Außerdem sollen die Teilnehmer sensibilisiert und gemeinsame Aktivitäten gefördert werden, durch emotionale und symbolische Akte zum Thema Frieden, Versöhnung und friedliches Zusammenleben. Mit Hilfe dieser Allianz will die KAS zur Friedenskonstruktion in Kolumbien beitragen und mit konkreten Maßnahmen Dialogräume und Möglichkeiten zum friedlichen Zusammenleben schaffen.

Das Observatorium für Venezuela ist eine Organisation, die permanent die politische, wirtschaftliche und soziale Realität in Venezuela beobachtet und die Migration als große Herausforderung, aber auch als Chance für Kolumbien betrachtet. Das Observatorium arbeitet mit Entscheidungsträgern, Meinungsführern, Akademikern, Vertretern der Zivilgesellschaft und der Regierung, um dadurch Einfluss auf die öffentliche Politik zu nehmen und für das Phänomen der Migration zu sensibilisieren sowie Schulungen über Venezuela, seine Krise und die daraus folgende Migrationsbewegung durchzuführen. Durch die Zusammenarbeit will die KAS die Integration der venezolanischen Migranten in Kolumbien unterstützen und Diskussionsräume für die Beteiligten schaffen, außerdem sollen durch die Debatte zwischen Akademikern und anderen Experten Synergien zwischen den verschiedenen Sektoren geschaffen werden, um das Verständnis für den Prozess zu fördern. Als Ergebnis kann Einfluss auf die Schaffung und Strukturierung entsprechender public policies genommen werden.

Ávila Monserrate ist ein Verein, der demokratische Werte unterstützt und Menschen- und Grundrechte fördern will, vor allem in Ländern, in denen diese Werte gefährdet sind. Durch die Zusammenarbeit hat die KAS Zugang zu Migranten in Kolumbien und kann eine Verbindung zwischen Entscheidungsträgern und venezolanischen Migranten herstellen, indem wir die Situation im Nachbarland und die Lage der dortigen Bevölkerung bekannt machen, vor allem durch Beiträge von Experten.

Bei dem “Centro de Diálogo Nacional” (Nationales Dialogzentrum) der Universidad del Rosario handelt es sich um ein Projekt, mit dem interdisziplinäre Dialogräume geschaffen, gefördert und organisiert werden sollen, an denen alle Akteure der Zivilgesellschaft in einer weit angelegten und gleichberechtigten Form teilnehmen können, um dadurch die Analyse wichtiger aktueller Themen für das Land zu vertiefen, Instrumente für eine gut informierte Debatte zu schaffen und zur Konstruktion eines besseren Landes beizutragen. Durch diese Kooperation will die KAS vor allem regionale Themen behandeln und damit zur Stärkung der Dezentralisierung, des Rechtsstaates und der Demokratie beitragen.

Die Militärakademie ESDEGUE bildet höhere Offiziere der kolumbianischen Streitkräfte zu Kommandanten, Führungskräften, Strategen und Beratern für nationale Sicherheit und Verteidigung aus. Außerdem trägt sie zur Schaffung einer nationalen Kultur der Sicherheit und Verteidigung in der Bevölkerung bei. Mit dieser Allianz will die KAS die Demokratie und die Friedenskonstruktion in Kolumbien stärken und zur Entwicklung des Staates beitragen. Außerdem analysieren wir gemeinsam aktuelle politische Ereignisse und ihre Auswirkungen auf internationaler Ebene, vor allem im Bereich Sicherheit und Verteidigung.

Die Auslandshandelskammern sind die Hauptakteure der deutschen Außenwirtschaftsförderung im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland. Sie vertreten die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands in den jeweiligen Ländern und informieren über Deutschland, als einen internationalen Pol der wirtschaftlichen und industriellen Aktivität. Unter dem Namen „DEinternational“ werden Unterstützungs- und Hilfeleistungen zur Förderung des Aussenhandels sowohl für deutsche Unternehmen als auch Firmen des Gastlandes angeboten.