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Einer der vielen Schwerpunkte der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) im Kongo besteht darin, junge Unternehmer aus Kinshasa in ihrem Kampf gegen die allumfassende Korruption zu unterstützen und einen Beitrag zu mehr Rechtssicherheit - insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen - zu leisten. Denn eines ist klar: Nur wenn sich die rechtlichen Rahmenbedingungen für diese Zielgruppe wesentlich stabiler als bisher erweisen (dies beinhaltet in erster Linie die intransparente kongolesische Steuergesetzgebung!) und die Korruption eingedämmt wird, kann sich das Geschäftsklima im Kongo verbessern. In der Folge werden Investitionen geschaffen und es entstehen Arbeitsplätze. Der dann eintretende wirtschaftliche Fortschritt wird zur Entwicklung des gesamten Landes einen erheblichen Beitrag leisten. Auch wenn sich alle Akteure darüber im Klaren sind, dass es bis dahin noch ein langer und steiniger Weg ist, so wird umso mehr die Arbeit der KAS bzgl. dieser wichtigen Zielsetzung hoch geschätzt und stößt auf positive Resonanz.