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Das landwirtschaftliche Potenzial der Demokratischen Republik Kongo is unbestritten: Das Land verfügt über eine Anbaufläche von schätzungsweise 75 Millionen Hektar, von denen jedoch nur weniger als zehn Millionen erschlossen sind. Ohne die Ausschöpfung ihrer landwirtschaftlichen Ressourcen gehört die DR Kongo zu den Ländern, in denen die Ernährungssicherheit in Frage steht.
Vor der Verbesserung der Lage steht unter anderem die mangelnde Kenntnis der geltenden Rechtstexte.In diesem Zusammenhang hat die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Demokratischen Republik Kongo im Rahmen der BMZ-geförderten Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ in Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei DELT-AUGUST ein Kompendium der geltenden Rechtstexte im Bereich der Ernährungssicherheit in der DR Kongo erstellt. Sie werden Akteuren im Bereich der Ernährungssicherheit in einem zweitägigen Seminar in Kalemie, der Hauptstadt der süd-östlichen Provinz Tanganyika, vorgestellt.