Dafür werden zwei prädominante Diskurse analysiert: der Diskurs von Lula da Silva, welcher sich in seinen Reden in der Unión de Naciones Suramericanas (UNASUR) zeigt, sowie der Diskurs von Hugo Chávez in seinen Reden vor der Alianza Bolivariana para los Pueblos de Nuestra América (ALBA). Darüber hinaus untersucht diese Veröffentlichung, ob diese Diskurse eine diskursive Hegemonie erreichten, d.h. ob die Präsidenten der anderen Mitgliedstaaten der beiden Organisationen die Diskurse von Hugo Chávez und Lula da Silva in ihren eigenen Reden annehmen und reflektieren. Diese Analyse erfolgt durch eine Kombination von theoretischen und methodischen Elementen des Konstruktivismus und Poststrukturalismus, sowie insbesondere einer auf der Arbeit von Laclau und Mouffe basierenden Diskursanalyse.