Einleitung
Das größte langfristige und kurzfristige Risiko in der Welt und die größte Bedrohung, der unser Planet je ausgesetzt war, ist der Klimawandel. Extreme Temperaturschwankungen, Dürren, Überschwemmungen, Verlust der biologischen Vielfalt und von Lebensräumen sind der Beweis dafür.
Vor nicht allzu langer Zeit erlebte Namibia eine extreme Dürre. Das Land reagiert sehr empfindlich auf die Auswirkungen des Klimawandels, unter anderem weil ein großer Teil der namibischen Bevölkerung stark vom Agrarsektor abhängig ist.
Im Jahr 2016 hat die Regierung der Republik Namibia das Pariser Abkommen unterzeichnet und sich damit rechtlich verpflichtet, das langfristige Klimaneutralitätsziel der Vereinten Nationen zu erfüllen. Bis 2050 will Namibia Kohlenstoffneutralität erreichen, wie es in der Veröffentlichung der Nationally Determined Contributions (NDCs) heißt. Darüber hinaus strebt Namibia an, ein Produzent und globaler Exporteur von grünem Wasserstoff und dessen Derivaten zu werden.
Hervorragende Sonnen- und Windverhältnisse in Verbindung mit dem Vorteil der Lage am Atlantik bieten Namibia ein großes Potenzial für die Entwicklung einer grünen Wasserstoffindustrie.
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