Die Studenten und Wissenschaftlerinnen aus neun Ländern der Region, die teilnahmen, hatten im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit, mit angesehenen Referenten darüber zu diskutieren, welchen Einfluss Religion, ethnische Zugehörigkeit und Nationalismus sowohl auf den Einzelnen als auch auf die Gesellschaft haben können.
Die erste der beiden Paneldiskussionen, die auf der Agenda standen, umfasste Beiträge zu den jüngsten Entwicklungen und Erkenntnissen in folgenden Bereichen:
Ein neuer Blick auf den sozialen Zusammenhalt in multiethnischen und multireligiösen Gesellschaften, Marija Risteska, Zentrum für Forschung und Politikgestaltung
Von “Teile und herrsche” zu “Vereinige und führe an”, Nenad Markovikj, Juristische Fakultät “Justinian I”
Psychische und geistige Gesundheit als Grundlage des Wohlergehens, Aleksandar Mitov, Experte für öffentliche Gesundheitspflege und den Einfluss der Umwelt auf die Gesundheit
Religiöser Glaube, Praktiken und Hingabe, Kosta Milkov, Balkan-Institut für Religion und Kultur
Moderator: Aleksandar Spasenovski, Juristische Fakultät “Justinian I”
Auf dem zweiten Panel diskutierten Referentinnen und Referenten aus allen auf der Veranstaltung vertretenen Ländern darüber, wie junge Menschen von heute Schwierigkeiten überwinden können, die aus der Vergangenheit stammen. Die Diskussion wurde von Ivan Jovanov von der Organisation Führungskräfte für Bildung, Aktivismus und Entwicklung moderiert.
In diesem Jahr wurde die Regionale Schule zum sechsten Mal in enger Zusammenarbeit mit dem Wilfried Martens Zentrum für Europastudien organisiert.