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Gemeinsam beleuchten die Autoren zwölf von über eintausend zweihundert Fluchtversuchen aus dem Lager. Die Geschichten der Flucht, die gemeinsam mit Historikern des Museums Auschwitz aufgearbeitet wurden, zeigen die einzelnen Geschichten von Menschen, die das Risiko der Flucht eingingen, um der Hölle des Lagers zu entkommen. In dem Film werden sowohl die gelungen Fluchtversuche gezeigt, wie auch diejenigen, die ein tragisches Ende gefunden haben.
Der Regisseur der Serie, Andrzej Celiński ist ein preisgekrönter Filmemacher. Er war 2005 mit seinem Film „Kinder von Leningrad“ für die Oscars nominiert.
Die Episode, die am heutigen Dienstag präsentiert wird, erzählt die Flucht einer Gruppe um Józef Papuga, die auf dem Lagergelände ein unterirdisches Versteck baute, in dem sie drei Tage lang ausharrten, bis die Suche der SS-Truppe eingestellt wurde und der Gruppe die Flucht gelang.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung will mit ihrer Teilnahme an dieser Doku-Serie einen Beitrag zur Erinnerung an das unvorstellbare Verbrechen in Ausschwitz leisten aber auch individuelle Geschichten der Opfer erzählen und Menschen zeigen die in diesen schrecklichen Bedingungen imstande waren, sich nach überzeitlichen Werten und orientieren.