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Diskussion

„Über Warschau in die Freiheit - 30 Jahre später“

Danke, Polen!

Das Jahr 2019 bringt viele Jubiläen mit sich, die für die gemeinsame Geschichte Deutschlands und Polens von besonderer Bedeutung sind: der Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs, die ersten freien Wahlen in Polen und der Fall der Berliner Mauer 1989. Im Sommer 1989 flohen Tausende von DDR-Bürgern über Budapest, Prag und Warschau aus ihrem Land in den Westen. Circa 6.000 von ihnen wählten Warschau als Fluchtweg. Die Deutsche Botschaft in Saska Kępa war von Hunderten von Flüchtlingen umgeben, denen die Regierung von Tadeusz Mazowiecki, das Polnische Rote Kreuz, die „Solidarność" und die Kirche, sowie die Einwohner des Stadtviertels Saska Kępa geholfen haben.

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Details

Das 30-jährige Jubiläum dieser Geschehnisse ist eine gute Gelegenheit für Dank, Erinnerungen und Diskussionen.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Deutsche Botschaft, die Stiftung für Polnisch-Deutsche Zusammenarbeit und das Kulturzentrum in Saska Kępa laden alle Interessierten am 13. September 2019 um 17.00 Uhr herzlich zum Dokumentarfilm "Goodbye DDR" und zur Diskussion mit Zeitzeugen ein: dem ehemaligen Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Johannes Bauch und der DDR Jürgen van Zwoll, Henryk Wujec, sowie ehemaligen ostdeutschen Flüchtlingen. Nach der Debatte laden wir Sie zu einem Empfang mit Konzert der deutschen Band "Zeitzeugen" ein.

Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen ist eine Registrierung erforderlich. Bitte melden Sie sich per E-Mail an: kas.polska@kas.de. Mit Bestätigung der Anmeldung werden vor Veranstaltung die Eintrittskarten herausgegeben.

Bei allen Fragen kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter: 022/845 93 30.



Im Rahmen der Veranstaltung erfährt die deutsch-polnische Ausstellung „Deutsche und Polen gegen die kommunistische Diktatur“ ihre Uraufführung. Sie ist in den Tagen vom 13. – 29. September 2019 im Kulturzentrum von Saska Kępa PROM, ul. Brukselska 23 zu besichtigen.

 

Programm

17.00 Uhr                  Vorführung des Films „Tschüss DDR! Über Warschau in die Freiheit“

18.00 Uhr                  Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen
(deutsch-polnische Simultanübersetzung)

mit Teilnahme von:
             
Johannes Bauch, 1986-1991 Gesandter und 1993-1999 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Polen
Jürgen van Zwoll, 1988-1990 Botschafter der Deutschen Demokratischen Republik in Polen
Henryk Wujec, 1988-1990 Sekretär des Bürgerkomitees „Solidarność”, Teilnehmer am Runden Tisch
Cornelia Klammt, 1989 über die Deutsche Botschaft in Warschau in die Bundesrepublik Deutschland ausgereist
Tino Brandt, 1989 über die Deutsche Botschaft in Warschau in die Bundesrepublik Deutschland ausgereist


moderiert durch
Jacek Lepiarz, Journalist, 1981-1991 Mitarbeiter der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Warschau
                     
Kommentare: Saskia Ringseis, Ulrike und Alexander Hertel, Helga Brandt, Christian Heise, Elke und Ireneusz Skalski sowie Marian Sabinicz (1989 Kommandant des Grenzschutzes in Guben)

19.30 Uhr                  Einladung zu einem Glas Wein

Musikkonzert der Berliner Gruppe „Zeitzeugen“ mit Liedern aus den 80er Jahren

 

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Veranstaltungsort

PROM Kultury Saska Kępa, Warszawa, ul. Brukselska 23

Kontakt

Falk Altenberger

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Projektpartner, Projektmittelverwaltung, Organisation

Falk.Altenberger@kas.de +48 22 845-9333

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