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Die Entstehungsgeschichte von Konvention 169

Zweite Ausgabe, 30 Jahre nach Annahme der Konvention

Die Publikation geht auf die Entstehungsgeschichte von Konvention 169 ein und beleuchtet in diesem Zusammenhang die Hintergründe ihrer Entstehung. Die Vorgängerversion von Konvention 169 erfährt hierbei besondere Beachtung

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Auch 30 Jahre nach Annahme von IAO-Konvention Nr. 169 ist die hier präsentierte Arbeit von immenser Relevanz. Anders als bei anderen Publikationen widmet sich diese Arbeit nicht der Analyse von Konvention 169 an sich. Vielmehr analysiert sie die Faktoren, welche seinerzeit die Revision von Konvention 107[1] begünstigten, und die Bedingungen, welche die letztendliche Verabschiedung von Konvention 169 im Jahre 1989 ermöglichten.

Drei Jahrzehnte nach Aktualisierung von Konvention 107 und Annahme von Konvention 169 ist es unbestreitbar, dass in Lateinamerika immense Forstschritte bei der formalen Anerkennung von individuellen und kollektiven Rechten der indigenen Bevölkerung gemacht worden sind. Dies gilt sowohl für die politischen Rechte, als auch für kulturelle und wirtschaftliche Rechte.

Nach wie vor besteht jedoch eine Diskrepanz zwischen der formalen Anerkennung dieser Rechte und ihrer konkreten Umsetzung bzw. Achtung durch die jeweilige Regierung. Eben deshalb sind Arbeiten wie diese von immenser Bedeutung, um politischen Entscheidungsträgern, Justizbeamten, Akademikern und den indigenen Völkern selbst eine informative Basis zu geben. Diese kann als Grundlage genutzt werden um, im Einvernehmen mit allen Parteien, Maßnahmen zu beschließen, welche der aktiven Umsetzung formal anerkannter Rechte dienen. Darüber hinaus können Kriterien zur Überprüfung der jeweiligen Fortschritte formuliert werden.

 

[1] Die 1957 verabschiedete Konvention 107 für "Indigene Völker und Stämme"  der ILO stellt die Vorgängerversion von Konvention 169 dar.

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Bernardo Ponce

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