Veranstaltungsberichte
Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit (3. Mai) wird jährlich auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht. In diesem Zusammenhang organisierte das Rechtsstaatsprogramm Lateinamerika gemeinsam mit der UNESCO und dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte ein virtuelles Seminar zu folgenden wichtigen Themen:
- Staatliche Maßnahmen zur Überwachung und Regulierung des Informationsflusses als
auch des Zugangs der Bevölkerung zu unabhängigen Informationen.
- Gewährleistung einer freien Berichterstattung – aktuelle Herausforderungen an die
Staaten der Region.
- Die Rolle der Journalisten und einer funktionierenden Presse in Zeiten einer Krise.
Zu den eingeladen Fachexperten zählten Ricardo Peréz Manrique, Richter am Interamerikanischen Gerichtshof für Menschrechte, Guillerme Canela, Leiter der Sektion Meinungs- und Pressefreiheit der UNESCO, und Edison Lanza, Sonderberichterstatter für Meinungsfreiheit der Interamerikanischen Menschenrechtskommission. Moderiert wurde das rund einstündige virtuelle Seminar von Marie-Christine Fuchs, Leiterin des Rechtsstaatsprogramms Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Das Webinar erfreute sich über großen Zuspruch. Auf der Plattform ZOOM waren mehr als 350 Teilnehmer aktiv, in Facebook Live über 600 Teilnehmer aus verschiedenen Kontinenten anwesend. Die Aufzeichnung kann derzeit unter „webinar“ aufgerufen werden.