Die Makerere Universität in Kampala wurde 1922 als technische Hochschule gegründet und ist heute eine der renommiertesten Universitäten in Afrika. Sie bietet insgesamt 284 verschiedene Studiengänge in einer Vielzahl von Fächern an, die von rund 35.000 Studenten besucht werden. Dies macht die Makerere Universität zu einem wichtigen Zentrum für den akademischen Austausch und zu einem bedeutenden Veranstaltungsort für Konferenzen.

SPACE (ehemals CEFoRD) ist eine nichtstaatliche und gemeinnützige jugendorientierte Organisation, die im Jahr 2005 gegründet wurde. Sie wurde ins Leben gerufen, um auf die bestehenden sozialen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu reagieren, mit denen die Gemeinschaften zu dieser Zeit konfrontiert waren. SPACE engagiert sich in den Themenbereichen Regierungsführung, Menschenrechte, Friedensförderung, Umweltschutz, Gesundheit und Existenzsicherung. SPACE arbeitet mit verschiedenen Ministerien, Netzwerken, Foren und Koalitionen zusammen, um gemeinsam Lobbyarbeit zu betreiben und Interessen zu vertreten. Dazu gehören konfliktbezogene Foren zu sexueller Gewalt, verschiedene zivilgesellschaftliche Foren und Netzwerke und insbesondere die Arbeit mit Jugendorganisationen.

Das HORN International Institute for Strategic Studies ist ein gemeinnütziger Think-Tank für angewandte Forschung und Politikgestaltung mit Sitz in Nairobi, Kenia. Das Ziel des Instituts ist es, zu sachkundiger und objektiver Forschung beizutragen, um somit die Politik von Regierungen sowie zwischenstaatlichen und nichtstaatlichen Organisationen positiv in den den Themenbereichen Verteidigung und Sicherheit, Terrorismus, gewalttätiger Extremismus und Radikalisierung, Diplomatie und Außenbeziehungen, Konfliktmanagement, transnationale Verbrechen und strategische Bedrohungen, Klimawandel, Migration und Entwicklung zu beeinflussen. Daher engagiert sich die Organisation für Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung durch strategische Kommunikation und Lobbyarbeit zu diesen Themen. Darüber hinaus konzipiert sie Kurse und führt Schulungen zu Themen durch, die mit den oben genannten Schwerpunktbereichen des Instituts zusammenhängen.

Climate Resilient Borderlands Horn of Africa (CRBi) ist eine äthiopische zivilgesellschaftliche Organisation, die sich der Bekämpfung der Herausforderungen des Klimawandels in Äthiopien und am Horn von Afrika verschrieben hat. CRBi hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative Lösungen zu erarbeiten und zu implementieren, welche die Widerstandsfähigkeit gefährdeter Gemeinschaften verbesserb, die Stärkung von Frauen fördern, evidenzbasierte Strategien umfassen und Nachhaltigkeit gewährleisten sollen. Die Projekte von CRBi sind wissenschaftlich fundiert und zielen darauf ab, die komplexen Auswirkungen des Klimawandels auf Migration, Entwicklung, Konflikte und mehr zu untersuchen.

Das Management Institute for National Development (MIND) Somalia ist eine seit 2016 tätige Nichtregierungsorganisation, die sich die Förderung demokratischer Regierungsführung, die Kompetenzentwicklung für somalische Institutionen sowie die Steigerung der Effizienz und Wirksamkeit des somalischen Verwaltungsapparates zum Ziel gesetzt hat. Hierfür bietet MIND Schulungen, (Feld-)For-schungs- und Beratungsleistungen, Politikberatungspapiere und Sicherheitsanalysen im Bereich von Föderalismus, Dezentralisierung und Kommunalverwaltung, dem besseren Verständnis von Konfliktursachen, Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels sowie dem Aufbau von Führungs- und Regierungskapazitäten an.

Die Academy for Peace and Development (APD) wurde 1998 als nichtstaatliches unabhängiges Forschungs- und politikorientiertes Think Tank-Institut in Hargeisa gegründet. Die Aktivitäten des Instituts konzentrieren sich auf die Friedenskonsolidierung unter Anwendung der Methodik der partizipativen Aktionsforschung (PAR). APD bringt Vertreter verschiedener Sektoren der somaliländischen Gesellschaft zusammen, um Prioritäten im Prozess des Wiederaufbaus von Somaliland zu ermitteln. Ferner fördert die Akademie den Dialog über Fragen der Menschenrechte, der Demokratie und der guten Regierungsführung.

Das Institut d'études diplomatiques (IED, Institut für diplomatische Studien) ist Teil des dschibutischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit. Es ist ein regionales Ausbildungszentrum, das sich in erster Linie an Führungskräfte des dschibutischen Außenministeriums und der IGAD-Länder richtet, aber auch an höhere Beamte und Führungskräfte aus dem öffentlichen, halböffentlichen und privaten Sektor. Neben der Tätigkeit in der Aus- und Weiterbildung ist das Institut auch als Think Tank tätig.

Das Institut d'Etudes Politiques et Stratégiques (IEPS, Institut für Politische und Strategische Studien) wurde 2008 gegründet und ist eines von sechs Instituten innerhalb des Centre d'Étude et de Recherche de Djibouti (CERD). Das IEPS ist ein Think-Tank, der sich sowohl mit innenpolitischen, aber auch außenpolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen auseinandersetzt. Es führt Forschungsarbeiten durch und erstellt Studien und Analysen rund um das Horn von Afrika und betreibt so unter anderem auch Politikberatung für die dschibutische Regierung.