Vortrag
Details
Benedicto Kiwanuka war der erste Premierminister Ugandas und Führungsfigur während der Selbstverwaltungszeit vor Ugandas Unabhängigkeit, ehemaliger Oberster Richter (1971-1972) und ehemaliger Präsident der Democratic Party (DP). Kiwanuka ist als Politiker bekannt, der selbstlos die Demokratie und das Rechtsstaatsprinzip in Uganda verteidigte. Vor allem unter der Diktaturherrschaft von Obote und Amin setzte er sich für das Rechtsstaatsprinzip ein, woraufhin er unter Obote inhaftiert und unter Amin verschleppt wurde. Bis heute ist ungeklärt was mit Kiwanuka geschah. Sein selbstloser Einsatz für Gerechtigkeit und Demokratie leben fort und machen Kiwanuka zu einem Helden und Vorbild für ein demokratisches uns rechtsstaatliches Uganda.
Das Ziel der Veranstaltung ist es das Gedenken an Kiwanuka am Leben zu erhalten und an seinen Einsatz für Menschenrechte, Gerechtigkeit und Demokratie in Uganda zu gedenken. Zur Veranstaltung laden KAS und FAD hochrangige Persönlichkeiten ein, um im Gedenken an Kiwanuka über die Vermeidung gewalttätiger Ausschreitungen während der Parlamentswahlen in 2016 zu diskutieren.
Die FAD ist ein politischer Think Tank, der bereits seit 1979 besteht und sich für Demokratie, das Rechtsstaatsprinzip und Menschenrechte einsetzt. FAD organisiert öffentliche Diskussionsforen, um Entscheidungsträgern eine Plattform zu bieten, sich auszutauschen und Implementierungsprozesse voranzutreiben.
Das Thema der diesjährigen Veranstaltung zielt darauf ab das Risiko gewalttätiger Auseinandersetzungen während der vierten Parlamentswahl in Uganda zu diskutieren und für einen freien und fairen Wahlprozess zu werben. Folgende Frage soll während der Veranstaltung beantwortet werden: „Wie kann das Risiko von gewalttätigen Auseinandersetzungen vor, während und nach den Parlamentswahlen 2016 in Uganda gemindert werden?“
Partner
