Gemeinsam mit dem „Center for Development Alternatives“ (CDA) veröffentlichte die Konrad-Adenauer-Stiftung Uganda und Südsudan die Publikation „Reality Check 11: Civil Society in Uganda“ – Zivilgesellschaft in Uganda.
In Kombination mit unserem Neujahrsempfang ermöglichte die Veranstaltung uns ein breitgefächertes Publikum zu diesem Thema zu erreichen.
Nach der Präsentation der Ergebnisse des Berichts nahmen Forscher*innen und Gäste an einer intensiven Diskussion über die Rolle der Zivilgesellschaft in ugandischen Kontext teil. Es ergaben sich unterschiedliche Ansichten, die Yusuf Kiranda zusammenfasste: "Der vorherrschende Diskurs über die Zivilgesellschaft in Uganda ist, dass die Regierung gegen die Bewegung ist, aber in der Realität zeigt sich, dass zwischen den beiden Akteuren Kooperation und Zusammenarbeit besteht."
Anschließend fand eine Podiumsdiskussion mit Prof. Sarah Ssali und Nicholas Opiyo statt. Unsere Diskussionsteilnehmer*innen waren leidenschaftlich und interessiert an dem jeweiligen Thema und wiesen eifrig auf ihre Ansichten zu diesem Thema hin. Nicholas Opiyo argumentierte, dass "Geber in Betracht ziehen sollten, organisierte informelle Gruppen zu finanzieren, anstatt Geld auf unorganisierte formelle NGOs zu werfen."
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war sicherlich die Vorstellung von Mathias Kamps zukünftiger Nachfolgerin Anna Reismann als Leiterin der KAS Uganda & Südsudan.
Alles in allem blicken wir auf einen fruchtbaren und aufschlussreichen Abend mit unseren Partnern und Freunden aus Uganda und dem Südsudan zurück. Abschließend möchten wir uns ganz besonders bei allen Mitwirkenden und Besuchern bedanken, die den Abend zu einem besonderen Anlass für Reflektionen und Überlegungen zur ugandischen Zivilgesellschaft gemacht haben.
Lesen Sie hier die vollständige Veröffentlichung des „Reality Check 11: Zivilgesellschaft in Uganda“: https://bit.ly/2uYiQRr