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Razumkov centre

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Arbeitsressourcen für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg: Probleme und Lösungswege

Analysebericht des Rasumkow-Zentrums

Probleme und strukturelle Defizite des ukrainischen Arbeitsmarktes sind langfristig angelegt, gleichzeitig hat der umfassende Angriffskrieg die bestehenden Ungleichgewichte verschärft, die Bedingungen und Prinzipien, nach denen der Arbeitsmarkt funktioniert, verändert und ihn in eine unsicherere und gefährlichere Phase versetzt. Trotz der allmählichen Anpassung des ukrainischen Arbeitsmarktes an die Kriegsbedingungen in den Jahren 2023-2024 bleiben der Fachkräftemangel und die Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung (und nicht etwa steigende Preise, Stromknappheit oder Korruption) die Hauptfaktoren, welche die Verteidigungsfähigkeit, die wirtschaftliche Erholung und den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg behindern.

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Die Publikation des Rasumkow-Zentrums enthält einen Informations- und Analysebericht über den aktuellen Zustand der ukrainischen Arbeitsressourcen und insbesondere des Arbeitsmarktes, wobei auch Probleme, Wege, Formate, Mittel und Aussichten für die Nutzung des menschlichen Potenzials für die wirtschaftliche Erholung der Ukraine nach dem Krieg aufgezeigt werden. Es werden inhaltliche Ansätze und Mechanismen für die Formulierung der Beschäftigungspolitik festgelegt, welche für die Erholung der ukrainischen Wirtschaft unter Berücksichtigung der durch den Krieg entstandenen Herausforderungen am effektivsten wäre. Es werden entsprechende Vorschläge für die ukrainischen Behörden sowie für Subjekte in den Bereichen Wirtschaft, Soziales und Arbeit formuliert.

Der vorliegende Analysebericht umfasst zwei Kapitel, in welchen die Probleme der ukrainischen Arbeitsressourcen und der Beschäftigung aus zwei Blickwinkeln untersucht werden, und zwar aus der makroökonomischen und der soziologischen Perspektive, wobei geeignete Instrumente eingesetzt werden.

Die Publikation enthält eine Analyse von Ergebnissen einer landesweiten soziologischen Erhebung und ausführlicher Interviews mit Experten.

Sie richtet sich an breite Leserkreise: Regierungsbeamte, Wissenschaftler, Lehrer und Studenten.
Eine Kurzfasung des Analyseberichtes steht auf Englisch zur Verfügung.

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Thomas Birringer

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