Asset-Herausgeber
Institut für Politische Bildung
Das Institut für Politische Bildung ist eine ukrainische Nichtregierungsorganisation, die sich vor allem mit der Aus- und Weiterbildung junger Mandatsträger in den Regionen der Ukraine befasst. Die Konrad-Adenauer-Stiftung war Gründungspartner des Instituts für Politische Bildung, das auf Seminaraktivitäten der christdemokratischen Jugendbewegung zurückgeht. Im Jahr 2008 arbeiteten KAS und Institut für Politische Bildung zusammen bei der Ausbildung junger Kommunalabgeordneter in der Ostukraine und in Seminaren zur Aufarbeitung der totalitären Vergangenheit. Für 2009 sind die Fortsetzung der Arbeit mit jungen Mandatsträgern, eine Winterschule zu Ethik und Verantwortung für Nachwuchspolitiker sowie Veröffentlichungen und Seminare zur Aufarbeitung der Vergangenheit geplant. KAS und IPB geben gemeinsam eine erfolgreiche Serie von Handbüchern für die praktische Arbeit von Kommunalabgeordneten heraus.
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Institut für Euro-Atlantische Zusammenarbeit
Das Institut für Euro-Atlantische Zusammenarbeit ist ein unabhängiges ukrainisches Thinktank, dessen Tätigkeit auf die euroatlantische Integration der Ukraine gerichtet ist, und zwar durch Analysen, Ausarbeitung von Empfehlungen und Prognosen im Bereich der internationalen Beziehungen im Allgemeinen, u.a. der Außenpolitik. Seit der Gründung des Instituts im Jahr 2001 besteht eine sehr enge Zusammenarbeit mit der KAS, wobei der komplizierte Prozess der Annäherung der Ukraine an die EU begleitet wird. Nach der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens der Ukraine mit der EU steht im Mittelpunkt der Kooperation zwischen der KAS und dem Institut die Informierung der Öffentlichkeit in allen Regionen der Ukraine über verschiedene Aspekte der Umsetzung des Abkommens. Das ІЕАZ nimmt an der Arbeit der Plattform der Zivilgesellschaft Ukraine-EU aktiv teil. In Kooperation zwischen KAS und IEAZ wurden mehrere analytische Berichte veröffentlicht, die der Politik der Östlichen Partnerschaft und der Analyse biolateraler Abkommen zwischen der Ukraine und der EU, der Zusammenarbeit der Ukraine mit der NATO (KAS Policy Paper) gewidmet waren.Das Institut trat auch als Partner im deutsch-polnisch-ukrainischen Projekt "Europa im Koffer" (2008-2015) auf.
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Razumkov Zentrum
Razumkov Centre
Das Razumkov Zentrum ist eine der angesehensten Nichtregierungsorganisationen der Ukraine. Der Think Tank arbeitet zu innen-, außen-, sicherheits-, sozial- und wirtschaftspolitischen Themengebieten und veröffentlicht regelmäßig ausführliche soziologische Studien zu gesellschaftlichen Entwicklungen.
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Ukrainisches Institut für Internationale Politik
Das Ukrainische Institut für Internationale Politik ist eine unabhängige Nichregierungsorganisation, die zu den Themen europäische Integration, internationale Beziehungen und Dezentralisierung arbeitet. Mit der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert das Ukrainische Institut für Internationale Politik die Seminarreihe "Eastern Partnership Leaders for Change" zur politischen Bildung und Unterstützung einer neuen Generation reformorientierter Verantwortungsträger aus den drei Ländern der Östlichen Partnerschaft Ukraine, Georgien und Moldau. Die Teilnehmer aus politischen Jugendorganisationen der pro-europäischen Mitte-Rechts Parteien und aus der Zivilgesellschaft setzen sich in den Seminaren mit einer Vielzahl von Themen – angefangen mit den Europäischen Assoziierungsabkommen bis zum zivilgesellschaftlichen Engagement auf lokaler Ebene – auseinander, sammeln Erfahrung in der Zusammenarbeit in der Östlichen Partnerschaft und nehmen an einem interaktiven Verhandlungstraining zur Konsensfindung teil.
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Akademie der Ukrainischen Presse
Die Akademie der Ukrainischen Presse (AUP) bietet seit 2001 ukrainischen Journalisten, Redakteuren, Herausgebern und Pressesprechern Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten an mit dem Ziel, die Entwicklung unabhängiger Medien zu fördern und den ukrainischen Journalismus an westliche Standards heranzuführen. KAS und Akademie der Ukrainischen Presse arbeiten seither im Bereich der Analyse und Überwachung des Standes der Medienfreiheit in der Ukraine zusammen, indem alle zwei Jahre den analytische Bericht "Medienlandschaft" veröffentlicht wird. Ein weiteres Feld der Zusammenarbeit ist das Projekt "Schule des sozialen Journalismus", in dessen Rahmen seit 2009 Seminare zur Weiterbildung von Journalisten durchgeführt werden, damit die Berichterstattung zu gesellschaftlich wichtigen Themen auf einem höheren Niveau stattfindet. Seit 2014 befassen sich KAS und AUP mit solchen Themen wie die EU-Politik, der militärische Konflikt, Bekämpfung des Klimawandels und europäische Medienstandards.
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Europäisches Jugendparlament Ukraine
Die Internationale Jugend-NGO "Europäisches Jugendparlament Ukraine" (EYP Ukraine) ist eines der 37 nationalen EYP-Komitees. Die Organisation ist ein vollberechtigter Teilnehmer der Entwicklung der Zivilgesellschaft in der Ukraine. EYP Ukraine funktioniert erfolgreich in der Ukraine seit 2000, indem die ukrainische Jugend in die Tätigkeit einer der größten europäischen Plattformen für Debatten, interkulturelle Treffen, Bildung und Ideenaustausch zwischen Nachwuchspolitikern involviert werden. Die KAS fördert jährliche Auswahlkonferenzen von EYP Ukraine, wo Vertreter gewählt werden, die die Ukraine auf internationalen und regionalen EYP-Tagungen repräsentieren. Darüber hinaus werden einige regionale Tagungen und andere Jugendprojekte in verschiedenen Städten der Ukraine unterstützt.
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Wählerkomitee der Ukraine
Das Wählerkomitee der Ukraine ist eine nicht-staatliche, gemeinnützige Organisation. Sie wurde 1994 gegründet mit dem Ziel, die Rechte der Wähler zu schützen, zur Wähleraufklärung beizutragen, die jüngere Generation zur Beteiligung an den Wahlen zu motivieren, Foren mit Kandidaten zu veranstalten sowie eine umfassende Wahlbeobachtung zu organisieren. Bei der Parlamentswahl 2002 setzte das Wählerkomitee 24.000 Wahlbeobachter ein. Vorsitzender ist der diplomierte Pädagoge Igor Popow.
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Greencubator
Die Schlüsselbereiche der Tätigkeit des Ukrainischen Netzwerkes für Energieinnovationen "Greencubator" sind Bildung, Unternehmertum, soziale Innovationen und Medieninitiativen für nachhaltige Energie. Die Zusammenarbeit dauert seit 2014 an und wird in verschiedenen Formaten gestaltet: von Seminaren und Konferenzen zu solchen Themen wie Energiedezentralisierung, Energieeffizienz und Innovationen im Energiebereich über Hackathons bis zu Medienprojekten. So wurde z.B. 2016 der Dokumentarfilm "Tschornobyl: hier gibt es Leben" gedreht.
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Zentrum für Globale Studien "Strategie 21"
Das Zentrum für Globale Studien "Strategie 21" ist eine ukrainische Nichtregierungsorganisation, die sich analytisch mit globalen Problemstellungen in den Bereichen internationale Sicherheit sowie Energiebeziehungen zwischen den Ländern der Kaspischen- und Schwarzmeerregion als auch den Baltischen Staaten, Zentralasien und der Europäischen Union beschäftigt. Das Zentrum stellt dahingehend Analysen und Handlungsempfehlungen für Regierungsstellen und Organisationen der Zivilgesellschaft aus.
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Ukrainisches Zentrum für Europäische Politik
UCEP
Das Ukrainische Zentrum für Europäische Politik ist ein unabhängiger Think Tank, der das Land auf seinem Reformweg und der Umsetzung des Assoziierungsabkommens inklusive freier Handelsströme mit der EU unterstützen möchte. Weitere zentrale Schwerpunkte liegen auf der demokratischen Entwicklung im Einklang mit europäischen Werten und der Entwicklung eines wirtschaftlichen Umfeldes in der Ukraine, das Wachstum und Wohlstand befördert.
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