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Das Ziel des Projekts war es, aktuelle Bedrohungen und Herausforderungen in multikulturellen, polynationalen Regionen zu erkennen, in denen Risiken der Konfliktstärkung wegen interner und externer Faktoren bestehen, und zwar im ukrainischen Schwarzmeerraum und in Transkarpatien; Empfehlungen zur Minderung ermittelter destruktiver Wirkungen und zur Verbesserung des guten Regierens (good governance) der kommunalen, regionalen und nationalen Ebene zu entwickeln.
Im April und Mai 2019 haben Vertreter des Zentrums für internationale Sicherheit und der KAS Kiew Probleme von Kreisstädten in Transkarpatien (Mukatschewo, Berehowe, Chust) sowie in den Oblasten Mykolajiw (Perwomajsk; Juschnoukrainsk, Otschakiw) und Odessa (Podilsk, Bilhorod-Dnistrowsky, Bolhrad) analysiert.
Die Feldphase des Projekts umfasste qualitative und quantitative soziologische Studie (Umfragen, individuelle und Gruppeninterviews, Rundtischgespräche). Bei den Bevölkerungsumfragen wurden Alter, Geschlecht und soziale Aspekte der Probanden berücksichtigt, bei den Expertenumfragen wurden gezielt Vertreter der Zivilgesellschaft, von Wirtschaftsverbänden, zentralen und kommunalen Behörden, der kommunalen Selbstverwaltung, Mitarbeiter aus den Bereichen Bildung und Kultur befragt.
Umgesetzt wurde die soziologische Studie durch das Zentrum für angewandte Studien.
Es wurden Problemkarten für jede in Betracht gezogene Region und für entsprechende Kreise entwickelt. Die erhaltenen Daten wurden nach folgenden Kategorien systematisiert:
Regionale Probleme;
Lokale Probleme;
Externe Einflüsse;
Systeminterne Bedrohungen. .
Offizielle Präsentation von Studienergebnissen fand am 4. Juli 2019 im Ministerium für zeitweilig besetzte Gebiete und Binnenflüchtlinge der Ukraine statt.