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Veranstaltungsberichte

Jugend debattiert international 2019

von Rebecca Bürger
Der in Deutschland unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehende Wettbewerb „Jugend debattiert‟ wird seit 2005 auch in zwölf mittel- und osteuropäischen Ländern in deutscher Sprache ausgetragen

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Nach einer mehrmonatigen Unterrichtsphase, in der sich die Schüler auf das Debattieren vorbereiten und lernen, ihre Argumente zu verteidigten und sich mit der Meinung anderer kritisch und sachlich auseinanderzusetzen, treten sie schulintern gegeneinander an und qualifizieren sich für die Schulverbundqualifikation, die am 08. März in Eger, am 11. März in Baja sowie am 18. März und 19. März in Budapest stattfindet. Unterstützt wird die Schulverbundqualifikation durch die Konrad-Adenauer-Stiftung Ungarn.

Der Wettbewerb am 18. März wurde vom Karinthy Frigyes Gimnázium Budapest ausgerichtet. Nach der Begrüßung durch Frau Susan Kersten, Fachschaftsberaterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) am Karinthy Frigyes Gimnázium in Budapest und einem Grußwort der Schulleiterin, Gyöngyi Nemcsicsné Molnár, fanden sich die acht Debattanten, die aus verschiedenen deutschsprachigen Schulen in Ungarn angereist waren, in zugelosten Gruppen wieder. Dabei wurde in zwei Räumen das Thema diskutiert: Sollen in Ungarn die Sommerferien verkürzt werden? In der Debatte durften Argumente wie die Betreuungsproblematik berufstätiger Eltern als Pro-Argument ebenso wenig fehlen wie das Gegen-Argument, dass die Sommerferien der Erholung der Schüler dienen. Im Anschluss an die Schlussplädoyers, fand sich die Jury zur Beratung zusammen und die Teilnehmer wurden neu zugelost, mussten jedoch nun die gegenteilige Seite vertreten: Wer zuvor für etwas argumentierte, fand sich nun auf der Contra-Seite wieder.

Die zweite Debatte behandelte das Thema: Soll in Ungarn die Zeit im Frühjahr und im Herbst nicht mehr umgestellt werden? Nach dem Austausch von Vor- und Nachteilen sowie der Rückmeldung der wiederum auch in veränderter Konstellation zusammengefundenen Jury, kam es zur Bekanntgabe der Ergebnisse. Vier der acht Debattanten nehmen nun an der Landesqualifikation am 12. April teil, bei der sie wiederum versuchen, erfolgreich zu argumentieren, um am internationalen Finale in Budapest im Herbst 2019 teilnehmen und als Sieger des Wettbewerbs „Jugend debattiert international‟ hervorgehen zu können.

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Kontakt

Frank Spengler

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