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Veranstaltungsberichte

Einweihung der Ludwig-Erhard-Bibliothek

Ein Raum für Geselligkeit und Diskussion

Anlässlich des Jahrestages seines Todes. Der Mai ist zu einer Zeit und einem Raum geworden, um über das "deutsche Wirtschaftswunder", die Soziale Marktwirtschaft und Vorschläge zur sozialen Begegnung und wirtschaftlichen Entwicklung zu diskutieren.

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Ein Raum für Begegnung und Diskussion
Das so genannte "deutsche Wirtschaftswunder" der 50er/60er Jahre, die Soziale Marktwirtschaft und Vorschläge zur sozialen Begegnung und wirtschaftlichen Entwicklung, Begriffe, die eng mit dem Namen des Staatsmannes Ludwig Erhard, dem ehemaligen Wirtschaftsminister der jungen Bundesrepublik Deutschland, verbunden sind. 
Als wir über den Namen unserer Bibliothek diskutierten, fragten wir uns, was an diesen Büchern in den Holzregalen in unserem Büro in Caracas so besonders war. Und wir waren uns alle einig, dass die beiden charakteristischsten Merkmale dieser Bibliothek sind: ihre Fähigkeit, das Zusammentreffen verschiedener Denkströmungen zu tolerieren und zu respektieren, ein Raum, in dem die Biografien von Pompeyo Márquez, Hugo Chávez und Rafael Caldera harmonisch nebeneinander bestehen. Der zweite Grund ist die große Vielfalt an Themen, wobei Wirtschaft und Arbeit einen besonderen Platz einnehmen. 
Bei der Betrachtung dessen, was unsere Bibliothek auszeichnet, und in Anbetracht des aktuellen Monats Mai, dem Todesmonat Erhards, gab es keine Diskussion: Wirtschaft, Arbeit, sozialer Frieden, Zusammenleben und Mai... alles klang nach Ludwig Erhard. So war die Namensgebung unserer Bibliothek einfach, passend und zeitgemäß, im Einklang mit unserem Engagement für wirtschaftliche Themen, die den sozialen Dialog fördern und die Entwicklung des Landes ermöglichen.
Die Einweihung unserer Ludwig-Erhard-Bibliothek fand am 31. Mai 2023 statt. Unsere Vertreterin Annette Schwarzbauer war für die Eröffnung verantwortlich. Unser Projektkoordinator Eduardo Velasco war der Star-Dirigent des Tages. Und Mónica Arnedo, unsere leitende Mitarbeiterin, war für die Eröffnungszeremonie verantwortlich, sie durchschnitt das Band. Sobald die Veranstaltung für die Öffentlichkeit zugänglich war, hielten Roberto Casanova und Henkel García die Eröffnungsreden, ersterer über "Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft" und letzterer über "Vom deutschen Wirtschaftswunder zu einem wohlhabenden Venezuela".
Beide Vorträge waren atemberaubend. Jeder von ihnen hob die praktische Bedeutung der Sozialen Marktwirtschaft hervor, die nicht nur eine wirtschaftliche Denkrichtung, sondern auch ein politischer Vorschlag ist. In der Praxis ist es das Wirtschaftssystem, das eine politische Dynamik der Breite, der Konvergenz, des sozialen Kredits und der wirtschaftlichen Entwicklung ermöglicht, sowie die Gewaltenteilung stärkt und die kooperativen Brücken zwischen Staat und Markt festigt, die für den Fortschritt der Stadt notwendig sind.
Die Veranstaltung endete pünktlich, mit einer tadellosen Online-Übertragung und einem Publikum, das dankbar für die Gelegenheit war, Ideen für die Entwicklung und den Fortschritt Venezuelas zu finden, und glücklich darüber, der langen (nicht mehr so langen) Liste von Wissenstempeln oder, wie wir beschlossen haben, sie zu nennen, unserer Ludwig-Erhard-Bibliothek einen besonderen Platz hinzuzufügen.
Herzlich willkommen!

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