Das Symposium wurde mit finanzieller Unterstützung unseres regionalen PDWA-Programms organisiert und zog über zwei Tage hinweg fast 100 Teilnehmer an. Es wurden unter anderem die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und gemeinsamer Lösungsansätze bei den aktuellen Herausforderungen der Region diskutiert. Besonders im Fokus standen dabei Sicherheitsbedrohungen und Menschenrechtsfragen, die den afrikanischen Kontinenten zunehmend belasten. Die Diskussionen konzentrierten sich außerdem auf zentrale Empfehlungen zur Bekämpfung von Terrorismus und zur Förderung demokratischer Regierungsführung. Dazu gehörten unter anderem die Förderung der Rechtsstaatlichkeit, die Dezentralisierung von Befugnissen, die Transparenz staatlicher Institutionen sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern Benins.
Die Teilnehmenden betonten die dringende Notwendigkeit, effektive Mechanismen zur Überwachung und Bewertung von Sicherheitsrichtlinien einzurichten, ein stabiles wirtschaftliches Umfeld zu schaffen und Bildung, Jugendförderung sowie den interreligiösen Dialog stärker in den Fokus zu rücken. Ein besonderer Schwerpunkt wurde zudem auf die aktive Einbindung der Zivilgesellschaft, Gemeindeleitungen und anderer nationaler Akteure gelegt, um gemeinsam ein widerstandsfähiges Umfeld gegen Terrorismus zu schaffen.
Der Appell zur internationalen und nationalen Solidarität unterstreicht die Tatsache, dass nur durch gemeinsame Anstrengungen, Verantwortung und kooperative Maßnahmen langfristige Lösungen für Sicherheitsproblematiken gefunden werden können. Ziel ist es, eine stabile Zukunft für Benin und die ganze Region zu schaffen.
Wir hoffen, dass die in diesem Rahmen formulierten Empfehlungen (im Anhang beigefügt) allen Akteuren als Orientierung und Handlungsempfehlung dienen werden.
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